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Arbeitslosenzahl bleibt stabil :
Arbeitslosenquote weiterhin bei 2,2 Prozent

Im September 2007 ist die Zahl der Arbeitslosen im Aargau geringfügig gesunken. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 2,2 Prozent. Die Zahl der 15- bis 24-jährigen Arbeitslosen hat nach einem saisonbedingten Anstieg in den Vormonaten leicht abgenommen.

Im Kanton Aargau ist die Zahl der Arbeitslosen im September 2007 um 38 auf 6'653 Personen gesunken. Aufgrund dieser geringen Veränderung bleibt die Arbeitslosenquote wie im Vormonat bei 2,2 Prozent. In der ganzen Schweiz ist die Arbeitslosenquote von 2,6 auf 2,5 Prozent gesunken.

Bei den sechs Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) waren insgesamt 10'174 Stellensuchende gemeldet. Dies sind 123 weniger als im August 2007. Die Stellensuchendenquote ist im Aargau von 3,4 auf 3,3 Prozent gesunken.

Die Gesamtzahl der Arbeitslosen blieb zwar im September 2007 mehr oder weniger konstant. Bei den einzelnen Altersklassen zeigen sich aber Verschiebungen. So sank erfreulicherweise die Zahl der 15- bis 19-jährigen Arbeitslosen von 521 auf 490 Personen und damit deren Arbeitslosenquote von 2,7 auf 2,6 Prozent. Hingegen erhöhte sich die Arbeitslosigkeit bei den 20- bis 24-Jährigen leicht. Im September 2007 waren 946 Personen arbeitslos gemeldet, elf mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote blieb bei 3,5 Prozent.

Bei den gemeldeten Stellen ist eine nur geringe Veränderung gegenüber dem Vormonat zu beobachten. Die Zahl der offenen Voll- und Teilzeitstellen reduzierte sich um vier auf 987.

Deutlich weniger Stellen konnten durch die Vermittlungsarbeit der RAV besetzt werden. Waren es im August noch 431, so sank die Anzahl Vermittlungen im September auf 348. Dieser Rückgang war in den letzten Jahren im September regelmässig zu beobachten.

Gemäss den provisorisch verfügbaren Zahlen wurden im Juli 2007 im Kanton Aargau 139 Personen ausgesteuert. Dies entspricht einer Zunahme von 21 Personen. Aus praktischen Gründen kann die Zahl der Aussteuerungen erst nach einer Frist von zwei Monaten berechnet werden. Sie unterliegt zudem starken monatlichen Schwankungen.

  • Departement Volkswirtschaft und Inneres