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Arbeitsvergabe Gesamterneuerung A2 :
ARGE Wiggertal macht im zweiten Anlauf das Rennen

Die Gutheissung einer Beschwerde durch das Verwaltungsgericht machte eine Neuvergabe der Belagserneuerungs- und Sanierungsarbeiten auf der A2 zwischen Rothrist und Reiden nötig. Der Auftrag wurde jetzt der Beschwerdeführerin ARGE Wiggertal erteilt.

Das Verwaltungsgericht hat im April 2004 eine Beschwerde gegen die Vergabe der Hauptarbeiten für die Gesamtsanierung der A2 zwischen Rothrist und Reiden an die ARGE Argovia A2 Wiggertal (Aeschlimann, Zofingen; Cellere AG, Aarau; Granella AG, Würenlingen; Hüppi AG, Aarau; Franz König AG, Zofingen) gutgeheissen. Beschwerdeführerin war die zweitplatzierte ARGE Wiggertal. Das Verwaltungsgericht kam zum Schluss, dass die Zuschlagsempfängerin nach Bewertung der Kriterien Preis und Termin zwar wirtschaftlich das vorteilhafteste Angebot unterbreitet habe, wegen Nichteinhaltens von zwingenden Randbedingungen von der Vergabe jedoch ausgeschlossen werden müsse.

In der Folge hat sich das Baudepartement für einen Abbruch der laufenden Submission sowie eine Neuausschreibung der Arbeiten eingesetzt. Dieses Vorgehen wurde jedoch vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) - es übernimmt 83% der Kosten der Sanierung - nicht gutgeheissen. Ein entsprechendes Gesuch des Baudepartements beim ASTRA wurde abgelehnt.

In seiner Sitzung vom 7. Juli 2004 hat nun der Regierungsrat den Auftrag für die Belagssanierung der A2 an die Beschwerdeführerin ARGE Wiggertal vergeben (Vogt Strassenbau AG, Olten; Ziegler AG, Sisseln; Josef Arnet AG, Dagmersellen; Astrada AG, Solothurn; STA Strassen + Tiefbau AG, Olten; Züblin Schlittler Spaltenstein Bau AG, Brugg), welche das preisgünstigste Angebot unterbreitet hatte. Baubeginn ist im September 2004.

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