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Integration

Regionale Integrationsfachstellen

Im Rahmen des kantonalen Integrationsprogrammes werden gemeinsam mit den Gemeinden regionale Informations- und Beratungsstellen im Integrationsbereich aufgebaut.

Regionale Integrationsfachstellen und Koordination Freiwilligenarbeit im Asylbereich, Stand 2021

Die Regionalen Integrationsfachstellen (RIF) übernehmen im Auftrag der beteiligten Gemeinden und des Kantons Aufgaben im Bereich Information und Beratung sowie Zusammenleben. Seit 2022 übernehmen sie auch die bestehende Koordination der Freiwilligenangebote und dienen als Ansprechstelle für Freiwillige, Betreuende in den Unterkünften und Gemeinden.

Der Aufbau des Angebots orientiert sich wenn möglich an bereits bestehenden Strukturen sowie dem spezifischen Bedarf einer Region. Der Bedarf wird im Rahmen eines partizipativen Konzeptprozesses eruiert. Die Projektleitungskosten des Prozesses übernimmt der Kanton.

Die Ziele der Regionalen Integrationsfachstellen lauten:

  • Neuzuziehende Personen sind über die wichtigsten Lebensbedingungen vor Ort informiert.

  • Integrationsförderung in Gemeinden/Region wird verstärkt und koordiniert

  • Gemeindeverwaltung und Gemeindeinstitutionen (Schule, Frühbereich, Freiwilligenorganisationen) werden entlastet

  • Auf die Region zugeschnittene Angebote/Massnahmen werden entwickelt.

  • Die Freiwilligenarbeit ist regional koordiniert und unterstützt Personen aus dem Asylbereich mit Projekten, Angeboten, Aktionen und Veranstaltungen. Dadurch werden die kantonalen und kommunalen Strukturen entlastet.

Die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden bildet einen Schwerpunkt der KIP-Programmperiode 2022-2023. Die strategische Grundlage bildet das Konzept Soziale Integration. www.ag.ch/sozialeintegration
Video zum Konzept Soziale Integration (MP4, 35,3 MB)

Für interessierte Gemeinden

Interessierte Gemeinden können sich bereits bestehenden RIF-Gemeindeverbünden anschliessen oder in Ihrer Region gemeinsam mit weiteren Gemeinden und dem Kanton einen Konzeptprozess zum Aufbau einer RIF starten. Der Kanton unterstützt den Konzeptprozess fachlich und finanziell. Die regionalen Konzepte bilden die Entscheidungsgrundlage für eine allfällige Umsetzung einer RIF.