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Fokus Schulgeschichte(n)

Freuden und Leiden

Die eigene Schulzeit ist für die meisten Menschen mit prägenden Erlebnissen verbunden. Bewunderte und gefürchtete Lehrer, Streiche und Strafen, schlaflose Nächte vor Prüfungen, Schulfeste und Klassenfahrten bleiben in lebhafter Erinnerung und bieten vielmals Stoff für unterhaltsame, dramatische wie komische Anekdoten.

Lehrer und Schüler aus dem 19. und 20. Jahrhundert haben ihre Erlebnisse in Tagebüchern, Anekdoten, Briefen und lokalgeschichtlichen Aufzeichnungen festgehalten. Viele dieser schriftlichen und bildlichen Erinnerungen sind in Nachlässen von Lehrern und Schülern erhalten geblieben, welche sich heute im Staatsarchiv Aargau befinden. Vieles ist bekannt und lässt an die eigene Schulzeit denken, andere Aspekte sind uns heute fremd. Besonders Berichte aus der Sicht der Lehrer machen uns bewusst, dass damalige Brennpunkte auch heute nicht an Aktualität verloren haben.

"Us miner Bezirkschuelzit" und "Dr Schuelwäg": Erinnerungen von Josef Ackermann (1873-1959)

Humoristica aus dem Seminarleben 1877 StAAG NL.A-0095/0006

Der Volksschullehrer Josef Ackermann aus Wegenstetten (1873-1959) verfasste seine Schulerlebnisse in Mundart und verlieh den amüsanten Anekdoten dadurch besondere Authentizität. Er zeigt uns die Schule aus der Sicht des unbefangenen Schülers, der schliesslich selbst den Lehrerberuf wählt.

Schuelwäg 1940 (PDF, 1 Seite, 453 KB)

Quelle:

StAAG NL.A-0001, Josef Ackermann (1873-1959)

"Du frecher Kerl": Erinnerungen und andere Anekdoten von Josef Ackermann (1873-1959)

Illustration aus der "Süssmostpresse" der Libertas Wettingen 19. Dezember 1942 StAAG ZwA 1991.0015/0004

Der Volksschullehrer Josef Ackermann aus Wegenstetten (1873-1959) verfasste seine Schulerlebnisse in Mundart und verlieh den amüsanten Anekdoten dadurch besondere Authentizität. Er zeigt uns die Schule aus der Sicht des unbefangenen Schülers, der schliesslich selbst den Lehrerberuf wählt.

Frecher Kerl 1940 (PDF, 1 Seite, 607 KB)

Quelle:

StAAG NL.A-0001, Josef Ackermann (1873-1959)

Eine Examenserinnerung von Arthur Frey (1879-1959)

Arthur Frey (1879-1959), Pädagoge und Direktor des Lehrerseminars Wettingen, schrieb in den 1950er Jahren regelmässig die Rubrik "Pädagogische Ecke" für die Nationalzeitung. Darin beantwortete er Fragen besorgter Eltern zum Thema Kindererziehung und Ausbildung. Neben Ratschlägen kamen aber auch anekdotische Beiträge aus seinem Alltag und seiner eigenen Schulzeit zum Zuge. Sie zeugen von einer pädagogischen Einstellung, die stark von Pestalozzi geprägt war und die an das Gute in jedem Kind glaubt.

Examenserinnerung ca. 1952-1957 (PDF, 1 Seite, 1,0 MB)

Quelle:

StAAG NL.A-0043, Arthur Frey (1879-1959)

Schlossrued: Erinnerungen von Artur Hintermann, Lehrer und ehemaliger Seminarist in Wettingen

Schlossrued: Erinnerungen von Artur Hintermann, Lehrer und ehemaliger Seminarist in Wettingen

Im Staatsarchiv Aargau befindet sich ein reich illustriertes und liebevoll gestaltetes Klassenbuch der ehemaligen Seminaristen des Lehrerseminars Wettingen, Jahrgang 1928-1932.

Das Buch zirkulierte von 1942 bis 1991 unter den Ehemaligen, die oft humorvoll, oft nachdenklich ihren Werdegang als Lehrer und die verschiedenen Stationen ihres Lebens beschreiben. Die Freude am Lehrerberuf, aber auch die Entbehrungen, die harte Arbeit und die täglichen Sorgen werden eindrücklich geschildert und geben Einblicke in den Lehreralltag der 1930er, 1940er und 1950er Jahre.

Schlossrued 1943 (PDF, 8 Seiten, 1,5 MB)

Quelle:

StAAG Varia S, Klassenbuch des Lehrerseminars Wettingen, Jahrgang 1928-1932

Oberbözberg: Erinnerungen von Walter Müller, Lehrer und ehemaliger Seminarist in Wettingen

Im Staatsarchiv Aargau befindet sich ein reich illustriertes und liebevoll gestaltetes Klassenbuch der ehemaligen Seminaristen des Lehrerseminars Wettingen, Jahrgang 1928-1932.

Das Buch zirkulierte von 1942 bis 1991 unter den Ehemaligen, die oft humorvoll, oft nachdenklich ihren Werdegang als Lehrer und die verschiedenen Stationen ihres Lebens beschreiben. Die Freude am Lehrerberuf, aber auch die Entbehrungen, die harte Arbeit und die täglichen Sorgen werden eindrücklich geschildert und geben Einblicke in den Lehreralltag der 1930er, 1940er und 1950er Jahre.

Oberbözberg 1952 (PDF, 10 Seiten, 1,9 MB)

Quelle:

StAAG Varia S, Klassenbuch des Lehrerseminars Wettingen, Jahrgang 1928-1932

Berufung: Erinnerungen von Ernst Zimmermann, Lehrer und ehemaliger Seminarist in Wettingen

Im Staatsarchiv Aargau befindet sich ein reich illustriertes und liebevoll gestaltetes Klassenbuch der ehemaligen Seminaristen des Lehrerseminars Wettingen, Jahrgang 1928-1932.

Das Buch zirkulierte von 1942 bis 1991 unter den Ehemaligen, die oft humorvoll, oft nachdenklich ihren Werdegang als Lehrer und die verschiedenen Stationen ihres Lebens beschreiben. Die Freude am Lehrerberuf, aber auch die Entbehrungen, die harte Arbeit und die täglichen Sorgen werden eindrücklich geschildert und geben Einblicke in den Lehreralltag der 1930er, 1940er und 1950er Jahre.

Berufung 1960 (PDF, 4 Seiten, 1,1 MB)

Quelle:

StAAG Varia S, Klassenbuch des Lehrerseminars Wettingen, Jahrgang 1928-1932

"Der geheimnisvolle Kabisräuber oder die getäuschte Nachtwache": Humoristica aus dem Seminarleben, gewidmet Augustin Keller (1805-1883) von seinen Seminaristen

Der geheimnisvolle Kabisräuber" 1877 StAAG NL.A-0095/0006

Besonders reizvolle Anekdoten und Karikaturen bieten die "Humoristica aus dem Seminarleben". Diese illustrierte Seminaristen-Fibel widmeten die ehemaligen Seminaristen 1877 ihrem berühmten und verehrten Direktor Augustin Keller (1805-1883). Das Lehrerseminar befand sich ab 1834 in Aarau, seit 1835 in Lenzburg, bevor es 1846 nach Wettingen ins Kloster verlegt wurde.

"Der geheimnisvolle Kabisräuber oder die getäuschte Nachtwache" 1877 (PDF, 2 Seiten, 453 KB)

Quelle

StAAG NL.A-0095, Augustin Keller (1805-1883)

Gegen das Ende der Schulzeit/Ausklang: Erinnerungen von Josef Ackermann (1873-1959)

Der Volksschullehrer Josef Ackermann aus Wegenstetten (1873-1959) verfasste seine Schulerlebnisse in Mundart und verlieh den amüsanten Anekdoten dadurch besondere Authentizität. Er zeigt uns die Schule aus der Sicht des unbefangenen Schülers, der schliesslich selbst den Lehrerberuf wählt.

Gegen das Ende der Schulzeit 1940 (PDF, 2 Seiten, 1,1 MB)

Quelle:

StAAG NL.A-0001, Josef Ackermann (1873-1959)