Social Media bei der Kantonspolizei Aargau
Aargauerinnen und Aargauer sind digital unterwegs, das Smartphone ist im Alltag unverzichtbar geworden. Die Kommunikationsbedürfnisse haben sich entsprechend verändert – gerade jüngere Generationen sind vor allem auf Social Media unterwegs. Darum hat die Kantonspolizei Aargau im Jahr 2015 einen Facebookkanal eröffnet, der sich inzwischen zum am besten genutzten Facebookauftritt der kantonalen Verwaltung entwickelt hat. Mit den Jahren sind weitere Kanäle dazugekommen. Auch sie werden von der Bevölkerung rege genutzt und von der Kapo insbesondere für Aufklärungsarbeit, Prävention und Nachwuchsrekrutierung eingesetzt.
Aktuell werden insbesondere Instagram und Facebook mit rund 2-3 Beiträgen pro Woche regelmässig bespielt. Im Kapo-Kommunikationsteam sind 3 Personen in Teilzeit nebst gängiger Medienarbeit zusätzlich für Konzept und Planung der Social-Media-Auftritte zuständig. Alle Mitarbeitenden des Dienstes können und sollen jedoch Beitragsideen einbringen, denn nur so kann die breite Bevölkerung angesprochen werden.
Die Inhalte der Kanäle sind vielfältig. So sind Kriminalprävention und die Sicherheit im Strassenverkehr Themen, die eine breites Publikum erreichen sollen. Einblicke in die vielschichte Tätigkeit einer Polizistin oder eines Polizisten ist für viele spannend. Nicht zuletzt sollen diese Beiträge aber auch zukünftige Bewerberinnen und Bewerber ansprechen und motivieren, sich für einen Infoabend oder das Auswahlverfahren zu bewerben.
Bei der Analyse sämtlicher Beiträge hat sich herausgestellt, dass der vierbeinige KAPO-Mitarbeiter "Tasco" die Herzen vieler Leserinnen und Leser erwärmt und auf lustige Art wichtige Themen vermitteln kann. Seit diesem Jahr ist Tasco auch ein Comicheld.
Ebenfalls auf grosses Interesse gestossen ist ein Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Influencer Peter Bolliger. Das Video wurde etliche Male geteilt und dadurch wuchs die Reichweite insbesondere bei Instagram um ein Vielfaches. In einem Monat wurde es fast 30'000 Mal aufgerufen.
Generell sind für unsere Zielgruppe Videobeiträge spannend, in denen Gesichter von Menschen zu sehen sind. Diese ergeben stets einen guten Austausch in den Kommentaren oder Direktnachrichten. Insbesondere jüngere User nutzen die Messenger-Funktion regelmässig, um ihre brennendsten Fragen zu klären. Es ist der KAPO ein besonderes Anliegen, diese Art von "Community Policing" zu pflegen und die Nähe zur jüngeren Bevölkerung aufzubauen.
Links zu den Social Media Kanälen:
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