Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Gedenkstätte |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 2/12/1960 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1924 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Erratischer Block (Findlingsgranit?) mit dem eingemeisselten Hallwil-Wappen und der gerahmten Inschrift: "MON[umentum]. ER[ectum] MCMXXIV". |
Beschreibung: | Erratischer Block, 1924 von Architekt Roland aufgestellt, im Auftrag von Anna Fridirika Wilhelmina Kempe, Gräfin von Hallwil (1844-1930), die 1865 Graf Johann Theodor Walther von Hallwil (1839-1921) geehelicht hatte. Der Gedenkstein (ein zweiter wurde 1924 auf dem Galgenrain aufgestellt ? DS-Objekt FAW004, ein weiterer 1929 im Buchermoos im Meisterschwanden ? DS-Objekt MEI003) sollte an die hohe Gerichtsbarkeit (Blutgericht) erinnern, welche die von Hallwil in dieser Gegend innegehabt hatten. Beide Hallwilsteine lösten Gedenkstätten (abgebildet in Lithberg I, S. 195) ab, die aus dem Jahr 1906 datierten, und eine Tafel trugen mit der Inschrift: "Anno / MCCCCVI / im November wurde dieser Stein / von GRAF WALTER / und GRÄFIN WILHELMINE / von HALLWIL / auf dem ehemaligen Richtplatz / von Fahrwangen aufgerichtet zur / Erinnerung an die ehemalige / Blutgerichtsbarkeit ihrer Vorfahren / in dieser Gegend." Mitgespielt haben dürfte aber auch das Bestreben des Ehepaars von Hallwil, den von ihm geführten umstrittenen Grafentitel zu legitimieren (dazu Flury-Rova). |
Literatur: | Argovia 111, 1999, S. 46. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22266 |
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