Ansichtsbild: |
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Objekt-Infos |
Autorschaft: | Müller, Franz |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Öffentliche Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Waisenhaus |
Epoche / Baustil (Stufe 3): | Spätbarock |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 2/12/1960 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1792 - 1793 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das Innere seit 1964 verändert. |
Beschreibung: | Eckhaus unter Gerschilddach. Symmetrische Gassenfassade; die mittlere der fünf Fensterachsen, die links und rechts durch gequaderte Lisenen (im 4. Geschoss Pilaster) eingefasst sind, wird risalitartig betont; über dem als Sockel ausgebildeten Erdgeschoss Gurtgesims, auf welchem über dem Hauptportal (mit skulptiertem Stadtwappen als Schlussstein) eine von zwei Voluten gerahmte Marmortafel die Inschrift trägt; profilierte Fensterbänke und weiteres Gurtgesims zwischen dem zweiten und dritten Obergeschoss. Rechts der begrenzenden Lisene fensterfreier Mauerstreifen, der den Standort des ehemaligen Schneggen anzeigt; kräftige, gebänderte Ecklisene und -pfeiler. Die Giebelfassade am Graben anstelle der ehem. Stadtmauer mit dicken Mauern. |
Literatur: | - Das Bürgerhaus im Kanton Aargau, Zürich 1924, S. 75-77. - Michael Stettler, Emil Maurer, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. 2, Basel 1953, S. 75-76. |
Inschriften: | ASYLUM SI COGIT EGESTAS (lat. Zuflucht, wenn die Not zwingt). |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=23628 |
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