DSI-LEN035 Schützenmattstrasse 3, Villa Hünerwadel, 1837-1838 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-LEN035
Signatur Archivplan:LEN035
Titel:Schützenmattstrasse 3, Villa Hünerwadel
Bezirk:Lenzburg
Gemeinde:Lenzburg
Adresse:Schützenmattstrasse 3
Versicherungs-Nr.:90
Parzellen-Nr.:23
Koordinate E:2656107
Koordinate N:1248940
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2656107&y=1248940

Objekt-Infos

Autorschaft:Jeuch, Caspar Joseph (1811-1895)

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Repräsentatives Wohnhaus, Villa
Epoche / Baustil (Stufe 3):Biedermeier

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):2/12/1960
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1837 - 1838
Bau- und Nutzungsgeschichte:1837/38 für Margaritha Fischer-Ryschgasser (gest. 1850) erbaut, 1949 zum Alice Hünerwadel-Heim für Alleinstehende umgebaut (Altersheim). Der Mittelrisalit des Obergeschosses war vor dem letzten Umbau den übrigen Räumen gegenüber erhöht, was sich in der Fassade durch einen das Dachgesims überragenden Mittelrisalit mit Pilastern unter Dreieckgiebel zur Geltung bringt.
Beschreibung:Das zweistöckige Haus mit dreiachsigem Mittelrisalit mit flachem Dreieckgiebel enthält ein rundläufiges Treppenhaus mit Säulen unter kleiner Oberlichtkuppel. Auf einem einfacher behandelten, rustizierten Sockelgeschoss mit Freitreppe zum Mittelportal baut sich das Hauptgeschoss mit an der Schauseite des Obergeschosses reich ausgestatteten Fensterrahmen auf. Ein flach geneigtes Walmdach bedeckt das Gebäude.
Die drei Mittelfenster sind durch vier ionische Pilaster getrennt und begrenzt, zwischen den Konsolen der Fensterbänke und in den Rundbögen der Mittelfenster befinden sich dekorative Stuckreliefs. Der Mittelrisalit der Gartenseite ist einfacher ausgestaltet, die Rundbogenfenster um ein halbes Geschoss nach oben versetzt (Treppenhaus). Die Schauseite des Obergeschosses ist mit reich ausgestatteten Fensterrahmen hervorgehoben. Zwischen den Konsolen der Fensterbänke und in den Rundbögen der Mittelfenster dekorative Stuckreliefs; kräftige Fensterstürze; die Rundbogenfenster sind um ein halbes Geschoss nach oben versetzt (Treppenhaus).
Literatur:- Lenzburger Drucke, 1957, S. 14.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=23724
 

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