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Oberflächengewässer

Der Hallwilersee

Sicht auf den Hallwilersee von einem erhöhten Punkt nördlich des Sees aus. (© Kanton Aargau)

Der Hallwilersee ist der einzige grössere See im Aargau und gilt als Visitenkarte des Kantons. Die weitgehend unverbauten Ufer und die naturnahe Landschaft haben einen hohen Erholungswert. Die Felchen des Sees – die Hallwilersee-Ballen – gelten als Delikatesse. Seit den 1980er Jahren wird der See saniert und ist mittlerweile auf gutem Weg zur Gesundung.

Seit Jahrzehnten gelangen zu viele Nährstoffe, insbesondere Phosphor, in den Hallwilersee. Die Nährstoffe führen zu einem übermässigen Algenwachstum und der Abbau der abgestorbenen Algen verbraucht im Spätsommer einen grossen Teil des Sauerstoffs im Tiefenwasser. Der Kanton Aargau engagiert sich seit langem für die Sanierung des Hallwilersees und überwacht seinen Zustand. Mit Massnahmen gegen sogenannte invasive Neobiota leistet der Kanton Aargau einen weiteren Beitrag zum Schutz des wertvollen Ökosystems Hallwilersee.