Titel: |
Walddauerbeobachtung im Kanton Aargau
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Kurzbeschreibung: |
Die Walddauerbeobachtung ist ein wichtiges Instrument, um schleichende Veränderungen und Risikopotentiale im Wald frühzeitig zu erkennen und allfälligen Handlungsbedarf aufzuzeigen. In einem gemeinsamen Walddauerbeobachtungsprogramm der Kantone Aargau, Basel-Land, Basel-Stadt, Solothurn, Zug und Zürich sowie dem Bund werden seit 1983/84 in heute 90 festgelegten Waldflächen Untersuchungen durchgeführt. Allein im Kanton Aargau stehen auf neun Flächen 1131 Bäume (Buchen, Fichten und Eichen) unter Beobachtung. Die Untersuchungen zeigen: hohe Stickstoffeinträge, eine abnehmende Phosphorversorgung, eine zunehmende Bodenversauerung und hohe Ozonwerte wirken sich negativ auf die Wurzeln aus. Dies kann zu einem schleichenden Stabilitätsverlust des Waldes führen.
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Autor(en): |
PD Dr. W. Flückiger (Inst.f.angewandte Pflanzenbiologie), -
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Erschienen in: |
Nr. 3, September 1998
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