Titel: Waldweide - Tradition unter veränderten Vorzeichen
Kurzbeschreibung: Die Waldweide war früher eine weit verbreitete Nutzungsart. Die lichten, meist stark genutzten Wälder boten wertvolles Futter für Ziegen, Schafe, Schweine und Rinder. Die Übernutzung der Wälder - gefolgt von Naturkatastrophen - führte schliesslich dazu, dass der Schutz des Waldareals festgeschrieben und die Waldweide per Bundesgesetz verboten wurde. Obwohl die Waldweide auch heute grundsätzlich nicht zulässig ist, erlebt diese alte Bewirtschaftungsform unter veränderten Vorzeichen eine Renaissance: Weidtiere werden als praktische Helfer in der Naturschutzarbeit eingesetzt.
Autor(en): Fabian Dietiker, Abteilung Wald
Erschienen in: Nr. 41, August 2008   PDF
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Letzte Änderung: 23. Januar 2001
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