Hauptmenü

Alle Medienmitteilungen

Bauprogramm 2024: Gesamtinvestitionen in die Strasseninfrastruktur von 159 Millionen Franken für Ausbau und Werterhalt

Die geplanten Gesamtinvestitionen für 2024 in den Ausbau und den Unterhalt der Strasseninfrastruktur im Kanton Aargau liegen mit 159 Millionen Franken erneut auf einem hohen Niveau. Die Bauarbeiten an den beiden Grossprojekten Sanierung der Nordumfahrung Bad Zurzach und Neugestaltung der Kantonsstrassen in Aarau–Buchs–Suhr werden fortgeführt.

Im Jahr 2024 sind rund 159 Millionen Franken Gesamtinvestitionen in die Kantonsstrasseninfrastruktur im Kanton Aargau vorgesehen. Davon entfallen 84 Millionen Franken auf den Neubau, die Umgestaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit von Kantonsstrassen. Für den Werterhalt von Strassen, Brücken und Tunneln werden 60 Millionen Franken eingesetzt. Für Lärmsanierungsmassnahmen sind zehn Millionen Franken geplant. Der Ausbau des kantonalen Veloroutennetzes ist mit fünf Millionen Franken veranschlagt.

Grossprojekte

Die im Sommer 2023 gestarteten Bauarbeiten zur Sanierung der Nordumfahrung Bad Zurzach werden fortgeführt. Bei der Neugestaltung der K242/K210 Aarau–Buchs–Suhr starteten bereits Ende 2023 die Bauarbeiten für das Teilprojekt 2 beim Kreisel Bavaria.

Mittlere und kleinere Projekte in allen Regionen

Auch dieses Jahr werden in allen Regionen des Kantons mittlere und kleinere Bau- und Instandsetzungsprojekte umgesetzt. So beginnen zum Beispiel die Bauarbeiten zwischen Densbüren und Thalheim an der Staffeleggstrasse (K474) für die Belagssanierung mit Bankettsicherung, die Belagssanierung der K360 zwischen Bremgarten (Hermetschwil) und Bünzen, die Belagsanierung mit Erstellung eines durchgehenden Velostreifens von Effingen bis Brugg (Ortsteil Umiken) sowie die Sanierung der Landstrasse (K303) zwischen Murgenthal (Ortsteil Balzenwil) und Vordemwald.

Im Rahmen der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes wird der Umbau von Bushaltekanten an Kantonsstrassen für den barrierefreien Einstieg weiter in der Projektierung und Ausführung vorangetrieben. 44 Prozent der Haltestellen aus dem definierten Grobnetz sind bereits angepasst.

Auch 2024 werden rund zwei Dutzend Projekte mit der BIM-Methode (Building Information Modeling) geplant oder ausgeführt. Bei allen ab 2025 startenden Projekten wird geprüft, ab welchen Phasen welche Inhalte und Leistungen innerhalb eines Projektes mit BIM abgewickelt werden sollen.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt