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Freiämterplatz in Lenzburg wird ab 2030 ausgebaut und saniert

Am Freiämterplatz in Lenzburg kreuzen sich zwei Hauptverkehrsstrassen. Während den Hauptverkehrszeiten kommt es hier zu Staus, welche auch die Fahrplanstabilität des öffentlichen Buses beeinträchtigen. Mit einem Projekt werden ab 2030 die Strassen saniert, der Knoten Freiämterplatz optimiert sowie separate Busspuren und durchgängige Velostreifen geschaffen.

Am Freiämterplatz in Lenzburg herrscht viel Verkehr: Die Kantonsstrassen K247 (Suhr–Hunzenschwil–Lenzburg) und K248 (Lenzburg–Niederlenz–Wildegg) kreuzen sich hier. Nun soll der Knoten ausgebaut und saniert werden. Das Projekt umfasst rund 700 Meter der Hendschikerstrasse (K247) zwischen dem Freiämterplatz und der Bushaltestelle Neuhofstrasse sowie rund 1290 Meter der Niederlenzerstrasse / Lenzburgerstrasse (K248) zwischen dem Freiämterplatz und der Einmündung Saxerweg.

Effiziente Bewirtschaftung der Strasseninfrastruktur

Das Projekt ist ein weiteres Puzzleteil des Verkehrsmanagements Lenzburg. Ziel ist effiziente Bewirtschaftung der Strasseninfrastruktur, um einen stetigen Verkehrsablauf zu erreichen. Eine optimale Kapazitätsausschöpfung ist dabei zentral und soll die Staus aus den Zentren an die Siedlungsperipherie verlagern.

Massnahmen für alle Verkehrsteilnehmenden

Die Anpassung und Sanierung des Freiämterplatzes hilft allen Verkehrsteilnehmenden, den Freiämterplatz flüssiger zu passieren. Zudem soll so die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere für aber den Fuss- und Veloverkehr mittels gesicherten Fahrbahnquerungen und zusätzlichen Velospuren erhöht werden. Der öffentliche Busverkehr wird mit Busspuren bevorzugt und verkehrt so zuverlässiger. Die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes werden umgesetzt mit dem Umbau der Bushaltekanten.

Im Projektperimeter wird der in die Jahre gekommene Strassenoberbau saniert und anschliessend mit einem lärmmindernder Deckbelag versehen. Gestalterische Massnahmen dienen zur Stärkung der Aufenthaltsqualität.

Weiteres Vorgehen

Ein Baustart ist frühestens 2030 geplant – nach Kreditsprechung, dem Auflageverfahren und dem Landerwerb. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen 23,9 Millionen Franken (Genauigkeit: ± 10%). Der Bund beteiligt sich am Projekt im Rahmen des Agglomerationsprogramms mit 1,7 Millionen Franken. Die Kosten für Lenzburg betragen rund 7,1 Millionen Franken, die für Niederlenz 0,8 Millionen Franken (jeweils mit Genauigkeit: ± 10%).

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Weitere Informationen und Bilder zum Projekt: www.ag.ch/lenzburg-freiämterplatz

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt