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Neuer Schnellzug Lenzburg - Zürich ab Dezember 2008 :
Lösung für den zweiten Schnellzugshalt Lenzburg

Die Planungen rund um die Wiedereinführung des zweiten Schnellzugshalts pro Stunde in Lenzburg kommen voran. Mit einem neuen InterRegio Lenzburg-Zürich soll der fehlende Halbstundentakt auf Dezember 2008 wieder hergestellt werden.

Der Regierungsrat zeigt in seiner Antwort zu einer Interpellation von Grossrätinnen und Grossräten der Region Lenzburg auf, wie die Lösung für den zweiten Fernverkehrshalt pro Stunde in Lenzburg aussieht. Seit dem Herbst 2004 wurden durch das Bundesamt für Verkehr (BAV), die SBB und den Kanton Aargau intensiv an Lösungen gearbeitet. Die Resultate der Machbarkeitsabklärungen liegen nun vor.

Neuer InterRegio-Zug ab Dezember 2008

Mit einem zusätzlichen InterRegio Lenzburg-Zürich soll der schnelle Halbstundentakt zwischen der Region Lenzburg-Seetal und Zürich ab Dezember 2008 wieder angeboten werden. Mit der Ankunftszeit in Lenzburg zur Minute .29 und der Abfahrtszeit in Lenzburg zur Minute .31 entsteht ein optimaler Umsteigeknoten mit guten Anschlüssen an die Seetalbahn, die Nationalbahn und an die Buslinien.

Die vorgeschlagene Lösung mit einem IR Lenzburg-Zürich wird mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 eingeführt, also ein Jahr später als die ursprünglich vereinbarte Wiedereinführung des ICN Halts. Dies ist auf Engpässe im Hauptbahnhof Zürich zurück zu führen. Bis Dezember 2008 sind dort wegen des Ausbaus der Personenunterführung dauernd zwei Gleise ausser Betrieb. Die Realisierung des neuen Zugs benötigt Ausbauten im Raum Lenzburg, Othmarsingen und Killwangen.

Der Regionalzug aus dem Freiamt, der zurzeit nach Othmarsingen verkehrt, kann erst mit dem Bau eines 3. Gleises zwischen dem Bahnhof Lenzburg und der Abzweigung ins Freiamt (Gexi) wieder nach Lenzburg geführt werden. Der Kanton Aargau hat gemeinsam mit den SBB das Vorprojekt zur Realisation des 3. Gleises gestartet. Dieses ist Bestandteil des gesamten Pakets von Infrastruktur- und Angebotsmassnahmen, welches zurzeit zwischen den Partnern BAV, SBB und Kanton Aargau verhandelt wird.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt