Hauptmenü

Departement Bildung, Kultur und Sport

Volksschule inklusive Kindergarten

Alle Kinder und Jugendlichen mit Aufenthalt im Kanton unterstehen der Schulpflicht. Die Schulpflicht dauert elf Jahre: zwei Jahre Kindergarten, sechs Jahre Primarschule und drei Jahre Oberstufe.

Kinder, die bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr vollendet haben, treten auf Beginn des nächsten Schuljahres, d. h. im folgenden August, in den Kindergarten ein und werden damit schulpflichtig. Auf Gesuch der Eltern kann der Gemeinderat den späteren Eintritt in den Kindergarten gestatten. Das Überspringen von Klassen ist möglich. Der Unterricht an den öffentlichen Schulen ist für Kinder und Jugendliche mit Aufenthalt im Kanton Aargau unentgeltlich. Der Besuch der Volksschule hat in der Regel am Wohnort respektive im entsprechenden Schulkreis zu erfolgen. An der Volksschule gilt die Fünf-Tage-Woche.

Herausforderungen und Handlungsfelder

Die Volksschule Aargau ist mit sich kontinuierlich wandelnden gesellschaftlichen, demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen konfrontiert. Die an die Volksschule anschliessenden Berufsausbildungen und Schulen verlangen von den Jugendlichen eine breite, umfassende und qualitativ hochstehende Volksschulbildung. Damit die Schülerinnen und Schüler dies erreichen können, braucht es auf allen Schul- und Leistungsstufen qualifizierte und motivierte Lehrpersonen, pädagogische Fachpersonen, Schulleitungen und kommunale Schulbehörden, welche den gesellschaftlichen Auftrag kompetent und verantwortungsbewusst wahrnehmen.

Um die Aargauer Volksschulen in der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in den Jahren 2024 bis 2027 zu unterstützen und zu stärken, wurden sechs Handlungsfelder und dazugehörigen konkreten Massnahmen entwickelt.

  1. Schulische Funktionen stärken
  2. Aus- und Weiterbildung kantonsspezifisch gestalten
  3. Begleitung und Unterstützung von Schulen intensivieren
  4. Digitale Entwicklungen nutzen
  5. Monitoring und Controlling optimieren
  6. Kommunikation und Information optimieren

Dem kommunalen Gestaltungsraum wird weiterhin hohe Beachtung geschenkt.

Aktuelles