Fachinventare
Bei den Inventaren der Kunstdenkmäler und Bauernhäuser des Kantons Aargau handelt es sich um reine Fachinventare. Es sind Bestandesaufnahmen der Aargauer Baudenkmäler, die in Buchform publiziert werden.
Kunstdenkmäler-Inventarisation
Der Kanton Aargau begann in den 1940er Jahren mit der Inventarisierung seiner Kunstdenkmäler. Die Reihe stellt eine fundierte Inventarisierung der Baudenkmäler des Untersuchungsgebiets von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert dar. Bis heute sind im Rahmen dieser Reihe zehn Bücher über den Kanton Aargau erschienen.
- Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen (AG I)
- Bezirke Brugg, Lenzburg (AG II)
- Monografie Kloster Königsfelden (AG III)
- Bezirk Bremgarten (AG IV)
- Bezirk Muri (AG V)
- Bezirk Baden (AG VI), Baden, Ennetbaden, obere Reusstalgemeinden
- Bezirk Baden (AG VII), Landgemeinden des Limmattals, des Surbtals, des Aaretals und des unteren Reusstals, Kloster Fahr
- Monografie Kloster Wettingen (AG VIII)
- Bezirk Rheinfelden (AG IX)
- Bezirk Laufenburg (AG X)
Bis zum Abschluss der Erstinventarisierung im Kanton Aargau sind noch drei Bände ausstehend:
- Bezirk Zurzach (AG XI)
- Bezirk Zurzach (AG XII)
Im Frühjahr 2017 begannen die Recherchen zum ersten Zurzacher KdS-Band (AG XI, der Bezirk Zurzach I). Dieser wird die Kunstdenkmäler des Aaretals mit dem Städtchen Klingnau, des Surbtals mit den beiden ältesten erhaltenen Synagogen der Schweiz (Lengnau, Endingen) sowie des unteren Rheintals mit dem Kirchspiel Leuggern beinhalten.
Bauernhausforschung
Im Rahmen der "Aktion Bauernhausforschung" wurde von 1986 bis 2001 ein Bauernhausinventar erarbeitet. Diese Bauernhausforschung hatte die Untersuchung der ländlichen Siedlungen und Bauten des Kantons Aargau zum Ziel. Aus der wissenschaftlichen Auswertung des Rohmaterials resultierten zwei Bücher in dieser Reihe.
Verborgenes wiederentdeckt
Diese Kurzberichte aus der Kunstdenkmäler-Inventarisation stammen aus unserem vierteljährlich erscheinenden Newsletter – Interessiert?