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Wärmedämmung

Wärmedämmung Leitungen

Wärmedämmung von Leitungen: Kleine Massnahme mit grosser Wirkung.

In der Wärmedämmung von Industrieanlagen steckt noch viel Potenzial, um Energie einzusparen. Wenn von Dämmung die Rede ist, denken die meisten zuerst an die Gebäudehülle oder das Dach. Aber auch ungedämmte Industrieanlagen und sogar ungedämmte Heizungs- und Warmwasserleitungen führen zu hohen Energieverlusten. Dabei ist die Dämmung von Rohrleitungen, Armaturen und Ventilen eine schnelle, einfache, relativ kostengünstige und sehr effiziente Massnahme, um Energie einzusparen.

Beispiel Heizung: Die Heizungsrohre führen das warme Wasser vom Heizkessel zu den Heizflächen und transportieren die Wärme durch das ganze Gebäude. Sind die Heizungsrohre nicht gedämmt, wirken sie selbst als Heizflächen und geben einen Teil der Wärme an unbeheizte Räume ab. Wie dick die Dämmung eines wärmeführenden Rohres (bis 90 °C) sein muss, ist in der Energieverordnung des Kantons Aargau festgelegt.

Wärmedämmung von Industrieanlagen: Damit Prozesswärme nicht verloren geht

Das Lagern und Transportieren von erwärmten Stoffen gehört in vielen Industrieanlagen zum Arbeitsprozess. Eine fachgerechte Wärmedämmung trägt wesentlich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage bei. Denn jeder Wärmeverlust durch unzureichende Dämmung bedeutet ein Energiedefizit, das an anderer Stelle ausgeglichen werden muss. Je höher der Wärmeverlust, desto höher der zusätzliche Energiebedarf. Das erhöht die Betriebskosten und belastet die Umwelt. Darüber hinaus führt eine schlechte Dämmung nicht nur zu höheren Energiekosten und unnötigen Emissionen, sondern auch zu schnellerem Verschleiss, häufigeren Ausfällen und höheren Wartungskosten.