Über uns
Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die Arbeitsweise der Sektion Gesundheitsförderung und Prävention, ihre Ziele sowie die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit.
Der Kanton setzt sich für die Förderung der Gesundheit und eine gute Lebensqualität ein. Die Gesundheitsförderung und Prävention des Kantons Aargau handelt vorwiegend im Bereich der Primärprävention. Sie fokussiert in der Gesundheitsförderung die positiven Ressourcen von Menschen und Bevölkerungsgruppen und stärkt diese. Durch Massnahmen im Bereich der Prävention setzt sie sich dafür ein, dass Krankheiten verhindert werden.
Die Sektion Gesundheitsförderung und Prävention arbeitet mit zahlreichen Partnern zusammen. Die Schwerpunktprogramme der Gesundheitsförderung und die Fachstelle Sucht stützen sich auf Netzwerke von Experten, Beratungs- und Betroffenenorganisationen. Die Programme Gesundheitsfördernde Schulen und Betriebliche Gesundheitsförderung werden von Partnerorganisationen im Mandat geführt.
Unsere Arbeitsweise
Die Gesundheitsförderung und Prävention richtet sich an die Gesamtbevölkerung sowie an spezifische Gruppen über die gesamte Lebensspanne (frühe Kindheit [inkl. Schwangerschaft], Kinder/Jugendliche, junge Erwachsene und erwerbstätige Menschen, ältere Menschen). Sie tut dies stets in Zusammenarbeit mit Fachorganisationen, indem sie in geeigneten Lebensumfeldern (Settings) wie beispielsweise Schule, Vereine, Betriebe aktiv ist.
Die Gesundheitsförderung und Prävention arbeitet auf verschiedenen Ebenen. Sie bringt Partner zusammen (Ebene Vernetzung), koordiniert und unterstützt Angebote und Themen im Kanton (Ebene Massnahmen), informiert die Bevölkerung (Ebene Öffentlichkeitsarbeit) und nimmt Einfluss auf die Rahmenbedingungen (Ebene Policy).
Team
Nina Baldinger Fachspezialistin Gesundheitsförderung Co-Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention | 062 835 47 46 |
Simon Best Programmleiter Gesundheitsförderung in der Kindheit | 062 835 22 84 |
Dominik Weber Leiter Fachstelle Sucht | 062 835 39 11 |
Matthias Felix Programmleiter Gesundheitsförderung im Alter | 062 835 58 69 |
Jelena Jovicic Programmleiterin Gesundheitsförderung in der Jugend | 062 835 50 34 |
Kathrin Sommerhalder Fachspezialistin Sucht Co-Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention | 062 835 29 55 |
Nicole Räber Projektleiterin Sucht | 062 835 42 41 |
Caroline Witschard Programmleiterin "gsund und zwäg i de schuel" (Mandat) | |
Lucy Waersegers und Selina Skalsky-Züllig Co-Leiterinnen Forum BGM Aargau (Mandat) | |
Sina Halter Hochschulpraktikantin Gesundheitsförderung | 062 835 42 77 |
Unsere Kernaufgaben
Die Kernaufgaben der Sektion sind:
- Unterstützung und Vernetzung der Akteure
- Bedarfserhebung und Koordination der Angebote
- Vermittlung von Fachwissen und Weiterbildung von Fachpersonen
- Sensibilisierung und Information der Bevölkerung
Ziele 2025-2028
Gesundheitskompetenz über den Lauf des Lebens fördern
Die Aargauer Bevölkerung ist in ihrer Gesundheitskompetenz gestärkt. Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu erwerben, verstehen und beurteilen, gesundheitsrelevante Entscheidungen zu treffen sowie Informationen für den Erhalt und die Förderung der Gesundheit zu nutzen. Gesundheitskompetenz ist demnach Voraussetzung für individuelles und soziales Handeln für Gesundheit. Der Kanton Aargau fördert die Ausbildung und Entwicklung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in allen Lebenslagen und wendet sich dabei entweder an Multiplikatoren oder direkt an einzelne Zielgruppen (z. B. werdende Eltern, ältere Menschen, pflegende und betreuende Angehörige).
Gesundheitsförderliche Organisationen
Organisationen im Kanton Aargau gestalten Rahmenbedingungen, die die Gesundheit ihrer Bezugsgruppen fördern. Organisationen haben einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit ihrer Bezugsgruppen. Der Kanton Aargau unterstützt Organisationen im Auf- und Ausbau und in der Verankerung gesundheitsfördernder Massnahmen. Insbesondere richtet er sich dabei an Organisationen, in denen Menschen spielen, lernen und arbeiten sowie Organisationen, die Menschen beraten und begleiten.
Öffentlicher Lebensraum
Öffentliche Lebensräume im Kanton Aargau tragen zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Physische und soziale Lebensräume haben einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit. Der Kanton Aargau trägt durch Vernetzung der Beteiligten sowie durch Beratung der Träger öffentlicher Räume dazu bei, Lebensräume so zu gestalten, dass sie die Gesundheit der Bevölkerung fördern.
Programmspezifische Ziele
- Spezifische Ziele Gesundheitsförderung in der Kindheit
- Spezifische Ziele Gesundheitsförderung in der Jugend
- Spezifische Ziele Gesundheitsförderung im Alter
- Spezifische Ziele Tabakprävention
- Spezifische Ziele Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Spezifische Ziele "gsund und zwäg i de schuel"
Gesundheitsförderung und Prävention in der Gemeinde
Zusammenarbeit mit nationalen Partnern
Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH)
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz(öffnet in einem neuen Fenster) unterstützt die kantonalen Gesundheitsförderungsprogramme finanziell und im Hinblick auf gemeinsame Strategien und Stossrichtungen. GFCH bezieht die Kantone zudem regelmässig bei der Entwicklung und Verbreitung von Gesundheitsförderungsmassnahmen mit ein und schafft eine nationale Plattform zum Austausch zwischen den Kantonen.
Tabakpräventionsfonds (TPF)
Der Tabakpräventionsfonds(öffnet in einem neuen Fenster) finanziert Präventionsmassnahmen, die effizient und nachhaltig zur Verminderung des Tabakkonsums beitragen.