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Strassenverkehr

Montage Fassade und Haustechnik

Die Fahrzeugprüfhalle erhält ein neues Gesicht. Aussen glänzt bereits die neue Fassade, während innen noch zahlreiche Arbeiten zu erledigen sind. Trotzdem scheint der Zeitplan aufzugehen: Anfang 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die sanierte Prüfhalle wieder genutzt werden.

Nachdem bis anhin viel im Innern der Fahrzeugprüfhalle gearbeitet wurde, verändert sich nun auch ihr Äusseres zusehends. Die neue Fassade aus bronzefarbenem Lochblech ist an diversen Stellen bereits montiert. Mitunter erscheint der neue Prüfraum für länger dauernde Fahrzeugprüfungen fast komplett im neuen Gewand. Hier und dort blitzt teilweise noch schwarzer Unterbau oder Folie hervor, beides wird jedoch nach und nach hinter der neuen Fassade verschwinden. Bei der Montage der Lochbleche wird einzig die Prüfhallenseite neben der Autobahn ausgespart. Sie wird mit einer vertikalen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) eingedeckt. Hierfür werden bereits erste Teile der Halterung angebracht. Auf dieser Seite der Prüfhalle befand sich vor der Sanierung die Fahrzeugrampe, auf der zum Beispiel das Anfahren am Berg geübt wurde. An ihrer Stelle befindet sich nun eine moderne Fahrzeugwaage mit Einzelachsmessung. Zurzeit ist sie allerdings noch unter einer schützenden Holzabdeckung verborgen.

Bildstrecke: Rundgang um die Baustelle

Vorderseite: Die Prüfhalleneinfahrt mit dem neuen, erweiterten Vordach. (StVA AG)
Neben der Autobahn: An dieser Seite wird kein Lochblech, sondern eine PV-Anlage angebracht. (StVA AG)
Anstelle der Rampe: Unter der Holzabdeckung versteckt sich die neue Fahrzeugwaage. (StVA AG)
Rückseite: Die Prüfhallenausfahrt mit dem neuen Prüfraum für länger dauernde Prüfungen (rechts). (StVA AG)
Im neuen Gewand: Der Prüfraum für länger dauernde Prüfungen. (StVA AG)
Neben dem Administrationsgebäude: Hier ist teilweise noch der schwarze Unterbau der neuen Fassade zu sehen. (StVA AG)
Hinter diesem Eingang wird der Schalter der technischen Information zu finden sein. (StVA AG)

Aussen Beau, innen Roh(bau)

Die Fortschritte am erweiterten Anbau der Prüfhalle sind unübersehbar. Er ist beinahe vollständig in die neue Fassade gehüllt. Da hier auch die Fenster bereits fertig eingesetzt sind, erscheint dieser Trakt von aussen fast bezugsbereit. Der Blick ins Innere verrät jedoch, dass noch einiges an Arbeit bevorsteht, ehe Mitarbeitende hier ihrer Arbeit nachgehen können. Etliche Kabel und Leerrohre hängen von der Decke, ausserdem befinden sich die Wände noch im Rohbau. Dennoch sind die zukünftigen Büroräume der Verkehrsexpertinnen und -experten sowie der Schalter der technischen Information bereits klar zu erkennen.

Verkleidet und verglast: Der erweiterte Anbau der Prüfhalle. (StVA AG)
Verkabelt: Etliche Kabel und Leerrohre zeugen von den laufenden Installationsarbeiten. (StVA AG)
Vorstellungsvermögen – das braucht es, um hier bereits eines der Büros für die Verkehrsexpertinnen und -experten zu sehen. (StVA AG)

Neue Haustechnik bringt frischen Wind

Neu verlegte Kabel prägen auch das Innere der Prüfhalle. Sie ragen an diversen Orten aus Decken und Wänden – sowohl im oberen Bereich, wo die Fahrzeuge verkehren, als auch unten in den Prüfgruben. Neben der Elektroinstallation macht die Haustechnik ebenfalls grosse Fortschritte. An der Decke der Prüfhalle wurden neue Lüftungskanäle und Heizkörper verlegt. Die Heizkörper sorgen auch an kalten Wintertagen für vernünftige Temperaturen in der Halle. Im Keller wurden zudem die Einzelteile der Lüftungsanlage (vgl. April 2024: Neuigkeiten zur Sanierung) zu ganzen Einheiten zusammengebaut, die mehrere Räume füllen. Sie wälzen die Luft aus der Prüfhalle um und filtern sie. Damit gewährleistet die Lüftung genügend Luft in guter Qualität.

In der Prüfhalle … (StVA AG)
… und in den Prüfgruben wurden kilometerweise Kabel verlegt. (StVA AG)
Der Nachschub steht bereit. (StVA AG)
An der Decke sind Lüftungskanäle in Silber zu sehen … (StVA AG)
… sowie schmale weisse Heizkörper, die parallel zu den Prüfbahnen verlaufen. (StVA AG)
Dank ausgeklügelter Pläne … (StVA AG)
… finden Lüftung und Heizung problemlos nebeneinander Platz. (StVA AG)
Was im April noch Einzelteile waren ... (StVA AG)
… sind heute ganze Lüftungsanlagen. (StVA AG)

Erste Spuren der Sanitäranlagen

Neben der Haustechnik entstehen im Untergeschoss auch die sanitären Anlagen. Erste Grundgerüste mit Spülkästen und Wasserleitungen lassen erahnen, wo sich einmal Toiletten und Waschbecken befinden werden. Für die Verkehrsexpertinnen und -experten wird es zusätzlich Duschen und Garderoben geben, auch sie sind jedoch erst in groben Zügen auszumachen. Glücklicherweise bleiben noch einige Monate Zeit, bevor sich die Mitarbeitenden hier einrichten und ihre Arbeit aufnehmen werden. Anfang 2025 ist es dann so weit: Der abgeschlossene Innenausbau wird der glänzenden neuen Fassade um nichts mehr nachstehen.

Einzig die Spülkästen verraten, dass hier sanitäre Anlagen entstehen. (StVA AG)
An den Holzplatten werden später Spiegel und Papierkörbe angeschraubt. (StVA AG)
Dieser Raum wird mit rund 60 Spinden gefüllt, einen für jede Verkehrsexpertin und jeden Verkehrsexperten. (StVA AG)