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Schutz / Status |
| Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 8/25/2011 |
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Typologie |
| Nutzung (Stufe 1): | Verkehrs- und Infrastrukturbauten |
| Nutzungstyp (Stufe 2): | Kanal, Wehr |
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Dokumentation |
| Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das genaue Baudatum der heutigen alten Ufermauer vom Zollhaus bzw. Brückenwiderlager zum Fahrhausgarten hinunter ist nicht überliefert. Sie dürfte aber frühestens 1764 zusammen mit der ersten Holzbrücke als Flankenmauer des Brückenwiderlagers erstellt worden sein. Ob die Brüstungsquader bereits in der Zeit des Fährbetriebs oder erst mit dem Bau der zweiten Brücke aufgereiht wurden, ist unbekannt. Mit dem Kraftwerkbau verlor die Mauer ihre Funktion als Ufermauer und Grenze zum Fluss. Die Limmat erhielt 1930 eine neue harte Begrenzung durch die heutige Betonmauer, deren Hinterfüllung den Sockel der alten Mauer abdeckt. |
| Beschreibung: | Die hohe heutige Gartenstützmauer besteht aus grossen bruchroh aufgeschichteten Sandsteinquadern, ehemals mörtelverfugt und hinterfüllt mit Kieseln wohl in Gussmörtel. Die unterste sichtbare Lage scheint mit Sorgfalt auf die anstehende Molasse gesetzt. Die oberste Quaderreihe folgt dem Richtung Fahrhaus abfallenden Geländeverlauf und ist wie bei Stützmauern von damals üblich mit einer mächtigen Kronensteinplattenreihe abgedeckt. Auf dieser stehen dicht aneinandergereiht die kräftigen Brüstungsplattenquader. Zu unbekanntem Zeitpunkt ist die Mauer ostwärts um ca. drei Meter in kleinerem Bruchsteinmaterial verlängert worden. |
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URL for this unit of description |
| URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=116009 |
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