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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1911 |
Grundlage Datierung: | Schriftliche Quelle |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Bestandteile und Zugehör von Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Tür, Tor |
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Schutz / Status |
Status Bauinventar: | Neuaufnahme Bauinventar 2011 |
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Dokumentation |
Autorschaft: | Karl Moesch |
Würdigung: | Reich verzierte Neubarocktür mit vergittertem Oberlicht und kunstvollem Schmiedeisengitter am Türblatt. Das vergoldete Posthorn mit Wappen der Eidgenossenschaft und des Kantons Aargau weisen auf den offiziellen Charakter der Poststelle und das Postmonopol des Bundes hin und verankerten den "Service public" auch im Hauptort des Fricktals. |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Der Posthalter Karl Josef Baldesberger-Mösch erwarb das ehemalige Spital- und dannzumalige Postgebäude 1888 und führte darin bis 1925 das Postamt mit Telegrafenstation und späterer Telefonzentrale. 1911 liess Baldesberger von Malermeister Karl Moesch eine hochrepräsentative Tür zum Postlokal entwerfen. Die Kunstschlossereiarbeit besorgte der Karl Mösch aus Aarau.
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Beschreibung: | Eichentürblatt mit geschweiftem und profiliertem Kämpfer mit Roccaillekartouche und Oblicht. Filigrane Schnitzarbeiten fassen die kunstvolle Fenstervergitterung mit vergoldeten Wappen der Eidgenossenschaft und des Kantons Aargaus ein. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung. |
Literatur: | - Frick- Gestern und Heute,1987, S. 18. - Frick- Gestern und Heute, 4/1991, S. 29. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=117161 |
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