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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1760 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Inschriften: | "NO 31", "1760" |
Würdigung: | Rund 210 Meter südöstlich des Strohhauses auf dem Seeberg (Denkmalschutzobjekt LEI001), in der Ecke des Rigelackers am Waldrand stehender Markstein aus dem Jahr 1760. Der aus Muschelkalk gefertigte Grenzstein ist oben abgerundet. Er zeigt auf der Leimbacher Seite das Hallwyl- und auf der Reinacher Seite das Berner-Wappen im Relief. Darüber bzw. darunter sind - teilweise schlecht lesbar - die Nummer des Steins "NO 31" und die Jahrzahl "1760" eingemeisselt [1]. Der Stein grenzt den seit dem 14. Jahrhundert den Herren von Hallwyl zustehenden Twing von Leimbach mit Gerichtsort Seengen gegenüber dem bernischen Gerichtsbezirk Lenzburg ab. Er ist ein wichtiger Zeuge der 1760 erfolgten Twingmarchbereinigung, die nach der Anerkennung des ehemaligen Steckhofs Leimbach als eigene Gemeinde 1751 erforderlich geworden war.
Der Stein befand sich ursprünglich etwa 100 Meter weiter nordwestlich und entspricht der Nr. 25 in der Beschreibung des Leimbacher Twings von 1768 [2]. Identisch mit Bauinventarobjekt LEI905B. |
Anmerkungen: | [1] Vgl. die ältere Schwarzweissaufnahme sowie Zimmermann 1954, S. 18-19. [2] Zimmermann 1954, S. 13-14, 19. |
Literatur: | - Fritz Zimmermann, Der Twing Leimbach im Jahre 1768, in: Bericht der Historischen Vereinigung Wynental 1954, Reinach 1954, S. 13-19. |
Quellen: | - Beschreibung des Leimbacher Twings von 1768, Dokumentenbuch III, Oberamt Lenzburg (Staatsarchiv Aargau Nr. 756, S. 251-256). - Kantonale Denkmalpflege Aargau, Fotoarchiv. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=121980 |
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