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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1683 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Inschriften: | „EB / 10 / 1683“ |
Würdigung: | Beim Übergang zum Limmattal im Gebiet des Höhtals haben sich zwei Grenz- resp. Marchsteine erhalten, die wohl durch das Kloster St. Blasien im Schwarzwald errichtet wurden. Dieses verfügte im ganzen Surbtal über ausgedehnten Grundbesitz, wobei die zinspflichtigen Güter in Ehrendingen schon seit dem 14. Jahrhundert im Schrumpfen begriffen waren [1]. Zu Markierung dieser Güter dienten wohl die Marchsteine, von denen der hier beschriebene 1683 datiert ist. Der aus Muschelkalk gehauene Stein steht oberhalb des Höhtalsattels und knapp unterhalb des Waldrands im „obern Lägern“, an der heutigen Grenze zu Ennetbaden. Er ist an der Oberkante dachförmig zugespitzt und trägt auf der einen Seite ein Kreuz im Hochrelief, auf der anderen die Inschrift „EB / 10 / 1683“. |
Anmerkungen: | [1] Meier / Sauerländer 1995, S. 215-217, 246, 255; Hoegger Kdm AG VII 1995, S. 76. |
Literatur: | - Bruno Meier, Dominik Sauerländer, Das Surbtal im Spätmittelalter. Kulturlandschaft und Gesellschaft einer ländlichen Region (1250-1550), Aarau 1995, S. 215-217, 246, 255 (zum Grundbesitz des Klosters St. Blasien). - Peter Hoegger, Die Landgemeinden des Limmattals, des Surbtals, des Aaretals und des Unteren Reusstals sowie das Kloster Fahr (Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band VII), Basel 1995, S. 76 (zum Grundbesitz des Klosters St. Blasien). |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: INV-ENN924A Grenzstein Hinterlägern, 1683 (Dossier (Bauinventar))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=127163 |
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