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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1788 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Schutz / Status |
Status Bauinventar: | Neuaufnahme 2021 |
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Dokumentation |
Würdigung: | Grenzstein von 1788 zwischen Vorderösterreich und der Stadt Basel auf der heutigen Grenze zwischen der Aargauer Gemeinde Olsberg und der basellandschaftlichen Gemeinde Arisdorf. Nördlich des Violenbachs gehörte Olsberg mit Unterbrechungen von 1330–1797 zu Vorderösterreich, dann zu Frankreich und seit 1803 zum Kanton Aargau. Das Gebiet südlich des Violenbachs gelangte 1461 an die Stadt Basel; seit der Kantonstrennung 1833 gehört es zur Gemeinde Arisdorf im Kanton Basel-Landschaft [1]. Der aus Kalkstein zugehauene, hochragende Quader besitzt über dem Erdreich eine Höhe von 110 cm und schliesst oben rundbogig ab. Auf den beiden Breitseiten sind die Wappen von Vorderösterreich und der Stadt Basel sowie die Jahreszahl 1788 eingemeisselt. An der nördlichen Schmalseite steht die Grenzsteinnummer 22. Die Jahreszahl 1912 an der südlichen Schmalseite stammt wohl von einer im entsprechenden Jahr vorgenommenen Grenzbegehung [2]. |
Anmerkungen: | [1] Dominik Sauerländer, Olsberg (Gemeinde). in: Historisches Lexikon der Schweiz, online-Version vom 16.09.2010; Edith Hunziker, Peter Hoegger, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. 9: Der Bezirk Rheinfelden, Bern 2011, S. 379–380. [2] Beschreibung gemäss Punktprotokoll Vermessungsamt 2014. |
Quellen: | - Vermessungsamt des Kantons Aargau: Punktprotokoll Hoheitsgrenzen, 2014, Punkt-Nr. 757002231. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=138780 |
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