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DOK-OFE839.006 Dorfstrasse 3, Engelscheune (= OFE901), 17. Jh. (Dossier (Dokumentationsobjekte))
Identifikation |
Signatur: | DOK-OFE839.006 |
Signatur Archivplan: | OFE839.006 |
Titel: | Dorfstrasse 3, Engelscheune (= OFE901) |
Bezirk: | Aarau |
Gemeinde: | Oberentfelden |
Adresse: | Dorfstrasse 3 |
Versicherungs-Nr.: | 114, 113 |
Parzellen-Nr.: | 394 |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 17th cent. |
Grundlage Datierung: | Schätzung |
Nutzungen: | sp. 18. Jh. (um 1793?) Gasthof |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Gasthaus, Gasthof |
Epoche / Baustil (Stufe 3): | Spätgotik |
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Dokumentation |
Würdigung: | Stattlicher Mauerbau am Übergang von der Spätgotik zum Barock, der vielleicht noch auf das 17. Jahrhundert zurückgeht und seit dem späten 18. Jahrhundert das Gasthaus «zum Engel» beherbergt. Der ursprünglich nur vierachsige Hauptbau wurde wohl 1793, vielleicht im Zusammenhang mit der Verlegung des zuvor in der Verzweigung von Muhen- und Köllikerstrasse gelegenen Gasthofs (vgl. «Alter Engel», Bauinventarobjekt OFE902) auf die heutige Ausdehnung von insgesamt sieben Fensterachsen verlängert und mit der ebenfalls schon bestehenden Scheune vereinigt. 1833 entstand der nordseitige biedermeierliche Saalanbau. Mit ihren drei in einer Firstrichtung aufgereihten Baukörpern kommt dem überaus stattlichen Gebäudekomplex nächst der Pfarrkirche von 1861 (Kantonales Denkmalschutzobjekt OFE001) eine herausragende Bedeutung im Ortsbild von Oberentfelden zu. In wirtschafts- und verkehrsgeschichtlicher Hinsicht legt der «Engel» als einer der grossen Gasthöfe an der Zürich-Bern-Strasse ein eindrückliches Zeugnis vom einstigen Stellenwert dieser Strassenverbindung ab. |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Der Kernbau des Gasthofs, welcher die vier nördlichen Fensterachsen umfasst, sowie die ursprünglich wohl freistehende Scheune dürften nach den spätgotisch gekehlten Fenstergewänden am Hauptbau sowie der in beiden Gebäudeteilen ähnlichen Dachkonstruktion noch im 17. Jh. oder um 1700 entstanden sein. Die ursprüngliche Funktion des Gebäudes ist nicht bekannt. 1746 verkaufte der Gerichtsvogt Samuel Lüscher Wohnhaus und Scheune samt Baumgarten sowie einigen Nebengebäuden zu einem stattlichen Preis dem Stadtberner Johann Friedrich Wild, der hier nun Kappen und Strümpfe herstellte [1]. 1755 suchte Wild um ein Bleicherrecht nach, das er nach dem Zukauf von geeignetem Land am Berg (der nachmaligen «Bleichimatt») bis zu seinem Konkurs 1766 auch ausübte. 1767 erwog man kurzfristig die Verwendung des Gebäudes als Armenhaus der Grafschaft Lenzburg. Die Bleicherei ging in der Folge auf Wilds früheren Associé Abraham Fröhlich aus Brugg über, der den Betrieb bis zu seinem eigenen Konkurs 1772 weiterführte. Ob das hier beschriebene Gebäude mit den Fabrikationslokalen auch dazugehörte, ist nicht bekannt. Nach Aufgabe des Textilbetriebs wurde die Tavernenwirtschaft «zum Engel» von ihrem früheren Standort in der Verzweigung von Muhen- und Köllikerstrasse («Alter Engel», Dorfstrasse 14, Bauinventarobjekt OFE902) in das hier beschriebene Gebäude verlegt. Spätestens ist diese Verlegung wohl in das Jahr 1793 zu datieren, als man den vormals vierachsigen Kernbau um drei Fensterachsen erweiterte und damit die Lücke zur ebenfalls bereits bestehenden Scheune hin schloss. Die Datierung stützt sich dabei auf ein Brett mit unbekanntem Verbleib, das die Inschrift trug: «Georg Ludwig Scharnhorst von Hanober, Handwerk-Gesell, hat diese Arbeit gemacht im August Monat 1793» [2]. Vermutlich erhielt der «Engel» damals auch das bis heute erhaltene Rokoko-Tavernenschild (Kantonales Denkmalschutzobjekt OFE005). Der 1641 erstmals archivalisch fassbare Name der Wirtschaft könnte sich auf den Erzengel Michael als Patron des Chorherrenstifts Beromünster beziehen [3]. Seit dem späten 15. Jh. hatte sich Bern darum bemüht, den Ost-West-Verkehr von der älteren Jurasüdfussroute über Aarau, Olten und Solothurn abzuziehen und auf die südlichere Route über Lenzburg, Oftringen und Aarburg umzuleiten, da diese vollständig über bernisches Herrschaftsgebiet verlief. Damit war Oberentfelden auf die wichtige Fernverkehrsroute gerückt, welche Bern mit Zürich wie auch mit der Messe in Zurzach und dem süddeutschen Raum anderseits verband. Sicherlich ist schon der «Alte Engel» im Zusammenhang mit dieser überregionalen Transitroute zu sehen. In Oberentfelden führte die Strasse bis 1768 mit mehreren Wegbiegungen durch das Dorf (entsprechend dem Verlauf Kirchfeldweg-Bahnhofstrasse-Dorfstrasse-Behmenstrasse-Alte Bernstrasse, vgl. den Strassenplan von 1765 in der Bilddokumentation). Die Verlegung und Vergrösserung des «Engels» ist wohl als direkte Reaktion auf den immer noch von den gleichen Absichten geleiteten Strassenausbau des 18. Jh. zu sehen. Im Suhrental erfolgte der Bau dieser nun so genannten «Neuen Aargauer Strasse» zwischen 1768 und 1770 [4]. Die Abzweigung der Strasse durch das Suhrental und nach Luzern, die bis dahin westlich ausserhalb des Dorfs gelegen hatte (heutige Kreuzung Alte Luzernstrasse/Kirchfeldweg), wurde mit dem Bau der neuen Kunststrasse von Aarau nach Schöftland zwischen 1818 und 1826 ins Dorfzentrum verlegt, was die Bedeutung des Gasthofs zweifellos noch steigerte [5]. Vor allem aber nahm bildete die Zürich-Bern-Strasse noch bis zur Eröffnung der Autobahn N1 im Jahr 1967 die wichtigste Ost-West-Verbindung durch die Schweiz. Seit dem späten 18. Jh. erlebte der «Engel» zahlreiche Handänderungen, wobei die jeweiligen Besitzer den Gasthof teils verpachteten, teils aber auch selbst hier wirteten [6]. Laut dem Brandkatastereintrag von 1825 verfügte der Gasthof über eine eigene Metzg [7]. Eine wesentliche «Verbesserung», die sich in einer Wertsteigerung auf das Doppelte niederschlug, erfolgte 1826 unter Engelwirt Jakob Suter. 1833 liess Engelwirt Rudolf Walt(h)er, der ausserdem Müller und Grossrat war, den stattlichen Anbau mit Tanz- und Festsaal erstellen, der 1835 im Brandkataster lediglich als «Verbesserung» mit geringer Wertsteigerung eingetragen wurde [8]. In der Folge wurde der «Engel» zu einem in der ganzen Region beliebten Veranstaltungsort für Tagungen und Anlässe. 1835 fand hier der erste aargauische Orchestertag statt; 1902 wurde im Saal die Sozialdemokratische Partei des Kantons Aargau gegründet. Einen Eindruck vom damaligen Wirtsbetrieb vermittelt das nach dem Tod Walthers 1840-42 aufgenommene Inventar [9]. Gemäss Brandkatastereintrag von 1875 bestand unter dem damaligen Engelwirt Theodor Thut in der Scheune eine «Bierbrauereieinrichtung mit Bierkessel & eisernem Kühlschiff», die allerdings bei der nächsten Handänderung 1889 wieder entfernt war. Kurz vor 1875 muss gemäss demselben Brandkatastereintrag der rückwärtige Anbau des Saaltrakts entstanden sein, der als «Gebäude mit Speisesaal» beschrieben wurde. 1895 trug man eine «Verbesserung, neue Laube & Abtrittanbau» für Engelwirt Jakob Stuber ein. Langjähriger Eigentümer und Wirt ab 1926 war Gottfried Leuenberger-Schürch, der den Gasthof schrittweise in zeittypischer Art modernisierte. So zeigte sich der Saal nun «in hellem, sauberem Heimatstil», wie man es in einem Inserat nannte [10]. Im selben Zeitraum wurde der Vorschermen der Scheune bis zur Flugpfettenkonstruktion zurückgeschnitten. Seit 1962 befindet sich der Gasthof im Besitz der Einwohnergemeinde.1977/78 erfolgte eine Gesamtrenovation, wobei Küche wie auch Wirtsstuben modernisiert und einige Gästezimmer eingebaut wurden. Um 2005 erweiterte man den Hauptbau rückwärtig um einen Schlappdachanbau mit Nebenräumen. Seit 2014 werden Massnahmen für den Umgang mit dem Dach der Scheune diskutiert. Bereits vor geraumer Zeit (vielleicht um 1900 oder im Zusammenhang mit dem Brauereieinbau) waren drei von insgesamt fünf Binderunterzügen herausgetrennt worden, so dass sich die Traufwände unter dem zusätzlichen Schub nach aussen zu neigen begannen; auch erlitt das Dachgerüst im tieferen Bereich Beschädigungen durch eindringendes Regenwasser. Die vollständige Beseitigung des Dachvorschermens im Jahr 2014 diente zur Entlastung der Aussenmauern. 2018 wurde ein Projekt für den Abbruch des Dachs diskutiert [11]. |
Beschreibung: | Der überaus stattliche Gasthof besteht aus drei der Länge nach aufgereihten Gebäudetrakten, die im Dorfkern von Oberentfelden in traufständiger Lage hart an die Zürich-Bern-Strasse gestellt sind: dem nördlichen Saalanbau von 1833, dem Hauptbau sowie der südlich anschliessenden Scheune. Zusammen bildet der Gebäudekomplex unweit der Pfarrkirche von 1864 (Kantonales Denkmalschutzobjekt OFE001) ein weiteres prägendes Element des Ortsbildes. Der dreigeschossige Hauptbau wie auch die Scheune präsentieren sich im Erscheinungsbild des späten 18. Jh., als man den vormals vierachsigen Kernbau um drei Fensterachsen bis zur Scheune hin verlängerte. Beides sind verputzte Mauerbauten, die von steilen, geknickten Satteldächern abgeschlossen werden und mit ihren Formen am Übergang von der Spätgotik zum Barock stehen. Durchgehend sind die geschlossenen Dachflächen erhalten, die mit alten Biberschwanzziegeln eingedeckt sind. Die siebenachsige Trauffront des Hauptbaus, deren Achsabstände die Gliederung in Kernbau und Erweiterung anzeigen, besitzt auf allen drei Geschossen spätgotische Fenstergewände aus Muschelkalk, deren Formen man durchgehend auch bei der Verlängerung des Baukörpers übernahm. Von den mit Kehlung und einfachem Ladenfalz versehenen Gewänden zeigt eines am Kernbau noch krabbenartige verzierte Hohlkehlen (Erdgeschoss, dritte Fensterachse von Norden). Der Hauseingang, der mit der Erweiterung ungefähr in die Mittelachse zu liegen kam, besitzt ein Rechteckportal mit wulstiger Kehle, das heute von einem Betonvordach aus dem mittleren 20 Jh. etwas verdeckt wird. Das gefelderte Türblatt samt hübscher Klinke in Form eines Engelsköpfchens datiert wohl aus der Zeit um 1900. Im gleichen Zeitraum dürfte das Gebäude den heutigen Besenwurfverputz erhalten haben. In der etwas breiteren Achse zwischen Kernbau und Erweiterung ist heute das schöne Rokoko-Wirtshausschild (Kantonales Denkmalschutzobjekt OFE005) angebracht; um 1900 hing es an der Kante zum Saalanbau. Der mit vergoldeten Rocaillen verzierte schmiedeeiserne Ausleger trägt ein Schild mit einem auf Blech gemalten Engel; daran hing früher der Schriftzug «Hôtel de l’ange d’or». Die Rückfront des Hauses ist mit einfacheren, gefalzten Rechteckgewänden besetzt. Über die nördliche Fassadenhälfte zog sich früher eine eingewandte Laubenschicht; heute erhebt sich hier ein jüngerer Anbau. Die ebenfalls überaus stattliche, gemauerte «Engelscheune» zeigt zur Strasse wie auch an der Rückseite einen Fassadenaufbau mit mittigem, rundbogigem Tenntor und beidseitig symmetrisch angeordneten Ställen. Die weiten Rundbogentore werden von sorgfältig gefügten und gefasten Muschelkalkgewänden gefasst. Von den aus stehenden Brettern gefügten ursprünglichen Tenntoren ist noch das rückwärtige erhalten. Die ehemaligen Ställe zeigen jeweils einen aussenliegenden Rechteckeingang sowie ein Fenster, die beide ebenfalls von Muschelkalkgewänden gerahmt werden. Der nordseitige Stall wurde im früheren 20. Jh. durch eine Garageneinfahrt ersetzt, die man später zu einem Fenster verwendete. Strassenseitig bestand ursprünglich ein für den Scheunenbau charakteristischer, weit herabgezogener Vorschermen, der zum Unterstellen von Wagen und sicherlich auch zum Wechseln der Pferde diente und auf Aufnahmen aus der Zeit um 1900 gut zu erkennen ist. Er war bereits Mitte des 20. Jh., wohl aufgrund des zunehmenden Verkehrs, bis zur strebengestützten Flugpfettenkonstruktion zurückgeschnitten. Rückwärtig besteht bis heute ein etwas weniger ausladende analoge Konstruktion. Der nordseitige Saalanbau, der über einem hohen Sockelgeschoss lediglich das überhohe Saalgeschoss umfasst, präsentiert sich als biedermeierlicher verputzter Mauerbau mit strenger Achsenbildung. Er ragt rückwärtig über die Flucht des Hauptbaukörpers hinaus und liegt unter einem geraden Satteldach. Die grossformatigen Einzelfenster werden von profilierten Rechteckgewänden aus Muschelkalk gerahmt und tragen an der Westfassade hölzerne Jalousieläden. Die geraden Fensterverdachungen wurden im Zug einer Purifizierung beseitigt. Den Giebel akzentuiert als zeittypische Schmuckform eine Serliana (Rundbogenöffnung, flankiert von zwei Rechteöffnungen). Lediglich einer der beiden Giebelzwickel ist mit einer für die Entstehungszeit untypischen, stehend ovalen Lüftungsöffnung versehen. Rückwärtig schliesst ein firstparallel zum Festsaal ausgerichteter kleinerer Speisesaalanbau an, wodurch in der Ansicht von Norden eine doppelte, einspringende Giebellinie entsteht. Von der ursprünglichen Innenausstattung des Hauptbaus sind im ersten Obergeschoss und in der Gaststube einige mit Zierfasen versehene Sichtbalken erhalten. In der Gaststube ist vom älteren Baubestand ein Unterzug mit beschnitztem Sattelholz, gestützt von einer achteckig zugehauenen Holzsäule, übriggeblieben. Die Schrankwand im obergeschossigen Säli wurde von anderer Stelle hierher versetzt. Das Dachgerüst über dem Hauptbau wie auch über der Scheune ist ähnlich als Sparrenkonstruktion auf doppeltem liegendem Stuhl mit Aufschieblingen ausgebildet. Jenes über dem Hauptbau könnte bei der Verlängerung des Baukörpers und dem Umbau zur Taverne neu aufgerichtet worden sein. Der obere Dachboden des nördlichen Hausteils ruht auf einem Unterzug mit zierbeschnitzten Stützen. Deutlich erkennbar ist im Dachgeschoss des Hauptbaus noch die Baunaht zur Erweiterung, indem sich die ursprüngliche Stirnmauer des Kernbaus bis auf Firsthöhe erhalten hat. Überaus eindrücklich präsentiert sich die mächtige Dachkonstruktion der Scheune mit ihrem doppelten liegenden Stuhl, dessen Joche mit Andreaskreuzstreben verstärkt sind. Ein Teil der als Unterzug dienenden Balkenlage wurde vor längerer Zeit herausgeschnitten und durch Zugstangen notdürftig ersetzt (Inneres gemäss Kurzinventar 1992). Im rückwärtigen Bereich östlich der Häuserzeile erstreckt sich eine weite Freifläche mit einigen stattlichen Einzelbäumen, die wohl von Alters her als Wirtshausgarten diente. |
Anmerkungen: | [1] Geschichtliches nach Haberstich 1943, S. 115f.; Widmer 1978; Lüthi 1997, S. 120f., 126, 130-132, 134-136, 176f., 183, 188, 221, 248. Ein Neubau für Wild, d.h. im mittleren 18. Jh., wie dies Haberstich und Widmer voraussetzten, widerspräche nicht nur dem bei Lüthi 1997, S. 130 vermerkten Verkauf von 1755, sondern ist auch aus stilistischer und konstruktionsgeschichtlicher Sicht auszuschliessen. [2] Widmer 1978. Im kurzen Beschrieb bei Ammann 1945, Inserateteil, S. 89 ist für diese Verschiebung 1808 angegeben. [3] Lüthi 1997, S. 176. [4] Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (IVS), AG 9 (1995), AG 10 (1992), AG 10.1 (1992), AG 10.1.1 (1995), AG 10.2 (1992). [5] IVS, AG 35.2 (1994), AG 35.2 (1995). [6] Liste der Eigentümer und Wirte bei Lüthi 1997, S. 177. [7] StAAG, Brandkataster Oberentfelden. [8] Baujahr 1833 gemäss Bewilligung der Gemeindeversammlung für das Bauholz: Widmer 1978. [9] Lüthi 1997, S. 188. [10] Ammann 1945, Inserateteil, S. 89. [11] Akten im Archiv der Kantonalen Denkmalpflege. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), regionale Bedeutung, Erhaltungsziel A. - Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (IVS), AG 35.2 (1995), nationale Bedeutung, Wegbegleiter. |
Literatur: | - Alfred Lüthi, Ortsgeschichte Oberentfelden, Oberentfelden 1997, S. 120f., 126f., 130-132, 134-136, 176f., 183, 188, 221, 248. - Heinz Baumann / Walter Linder: Mer luege zrugg. Alte Fotografien von Unter- und Oberentfelden, Schöftland 1984, S. 105 (histor. Aufnahme). - pw. [Paul Widmer], Ein gastliches Haus mit wechselhafter Geschichte. Der «Engel» in Oberentfelden, in: AT, 13.6.1978. - Michael Stettler, Die Bezirke Aarau, Kulm, Zofingen (Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. I), Basel 1948, S. 171. - Hektor Ammann, Der Bezirk Aarau. Heimatgeschichte und Wirtschaft (Bezirkschronik des Kantons Aargau), Zürich 1945, Inserateteil, S. 89. - Hermann Haberstich, Die Geschichte des Dorfes Oberentfelden, Oberentfelden 1943, S.115f. |
Quellen: | - Kantonale Denkmalpflege Aargau, Denkmalschutzakten. - Kantonale Denkmalpflege Aargau, Fotosammlung. - Staatsarchiv Aargau (StAAG): Bezirksamt Aarau, ZwA 1936.0001/0224-0227, Brandkataster Gemeinde Oberentfelden, 1809-1849, 1875-1899; CA.0001/0024, Brandkataster Gemeinde Oberentfelden, 1899-1938 (alte Vers.-Nrn. Hauptbau: 1809: 73, 1825: 71, 1828: 77, 1850: 88, 1875: 101; Scheune: 1809: 73, 1825: 71, 1828: 77, 1850: 223, 1875: 102). - Staatsarchiv Aargau (StAAG): ZwA 1988.0517, Murgenthal-Suhr-Lenzburg-Mägenwil. Generelle Lagepläne, 1765. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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Related units of description: | siehe auch: INV-OFE901 Gasthof "zum Engel", 17. Jh. (Dossier (Bauinventar))
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