Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1768 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Inschriften: | "562", "1768" |
Würdigung: | Der als Rundpfeiler in Muschelkalk gehauenen Grenzstein markierte das Dreiländereck zwischen den Ständen Bern, Solothurn und dem zu Vorderösterreich gehörigen Fricktal. Er trägt die Wappen von Bern, Solothurn und Vorderösterreich [V O] sowie die Jahrzahl 1768. Anlässlich einer allgemeinen Landmarchuntergehung (d.h. Grenzbegehung) im Jahr 1762 wurde die Grenze zwischen Bern und Solothurn abgeschritten, wobei man sämtliche Grenzsteine von Westen nach Osten durchnumerierte, protokollierte und auf Plänen festhielt. Der Dreiländerstein ist der letzte Marchstein und trägt die Nummer 562 [1]. (Auch im Kurzinventar Erlinsbach verzeichnet). |
Anmerkungen: | [1] Hasler, 1975, S.25f. |
Literatur: | - Walter Schneeberger, Max Jufer, Rudolf Wirth, Auf den Spuren Alt-Berns entlang seiner einstigen Grenze im Unteraargau. Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 46 (2003). - Werner Fasolin, Oberhof und seine territoriale Entwicklung, in: Rückblende 1984 und 1985, S.55. - Kurt Hasler, Die alten Marksteine im Grenzabschnitt Olten-Salhöhe, in: Aarburger Neujahrsblätter 1975, S.25f. - Grenzsteine zwischen Altem Bern und Vorderösterreich, 1991 mit Beiträgen der Denkmalpflege restauriert, 16 unter kantonalen Schutz gestellt. Aus: «Aargauer Tagblatt» vom 13. Juni 1995 |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=15638 |
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