Ansichtsbild: |
|
|
Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Profane Wohnbauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Altstadthaus |
Epoche / Baustil (Stufe 3): | Spätgotik |
|
Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 6/16/1947 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
|
Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1604 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das Haus "zum Schellen" an der Oberen Gasse 29 entstand im wesentlich wohl in drei aufeinanderfolgenden Bauphasen, indem die noch spätgotische Unterpartie zuerst um einen Keller an der rückwärtigen Hangseite erweitert und in späterer Zeit um zwei Geschosse aufgestockt wurde. 1947 wurde das Haus gleichzeitig mit den vier Häusern am oberen und dem Hotel "zum wilden Mann" am unteren Ende der Zeile unter Denkmalschutz gestellt. 1968 wurde das Haus aussen renoviert. Im Innern folgte auf einen 1985 durchgeführten Umbau des zweiten und dritten Obergeschosses im Jahr 1998 ein Dachausbau mit Sanierung des bestehenden Dachstuhls und 2006 eine Sanierung des Gewölbekellers. |
Beschreibung: | Das Haus bildet einen Teil der insgesamt sehr gut erhaltenen nördlichen Zeile der Oberen Gasse und fällt hier vor allem durch seine bemerkenswerte spätgotische Unterpartie auf. Während sich im Erdgeschoss zwischen leicht vortretenden Strebepfeilern ein Rundbogenportal mit Jahreszahl 1604 öffnet, zeigt das erste Obergeschoss ein breites, sechsteiliges Reihenfenster mit einem 1968 erneuerten Holzerker; das bekrönende Puttenhaupt ist eine Kopie nach einem im Haus aufbewahrten Original des 17. oder 18. Jahrhunderts. Im dritten Obergeschoss öffnet sich ein weites Barockfenster. Im Innern des Hauses hat sich ein kubischer weisser Biedermeier-Ofen erhalten. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
|
|
URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20496 |
|
Social Media |
Share | |
|