DSI-BAD042 Kronengasse 2, Hotel Krone, 17. Jh. (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-BAD042
Signatur Archivplan:BAD042
Titel:Kronengasse 2, Hotel Krone
Bezirk:Baden
Gemeinde:Baden
Adresse:Kronengasse 2
Versicherungs-Nr.:12
Parzellen-Nr.:549
Koordinate E:2665704
Koordinate N:1258355
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2665704&y=1258355

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Hotel, Badhotel, Kurhaus

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):6/16/1947
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:17th cent.
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das ehemalige Hotel "zur Krone" wurde Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. 1903 erhielt es einen neuen Treppenzugang ins erste Obergeschoss; vermutlich gleichzeitig wurde die wohl erst im 19. Jahrhundert verputzte Fachwerkwand freigelegt. Kurz nachdem das Haus im Innern sowie mit einem Dachaufbau massiv verändert worden war, wurde es im Jahr 1947 unter Denkmalschutz gestellt.
Beschreibung:Das ehemalige Hotel "zur Krone" ist neben dem "Paradies" eines der stattlichsten Bürgerhäuser der Badener Altstadt. Das mächtige, dreiseitig freistehende Haus bildet, unmittelbar neben dem alten Limmatübergang gelegen, den Kopfbau der hart am Flussufer stehenden, untersten Häuserzeile der Altstadt. Auffällig sind das dritte Obergeschoss und der hohe Giebel, die in der Art ostschweizerischer Weinbauernhäuser in Sichtfachwerk errichtet sind. Sie erheben sich über drei massiv gemauerten Geschossen, deren Erdgeschoss seit dem Brückenneubau von 1810 unter Strassenniveau liegt. Das erste und zweite Obergeschoss zeigen in der Giebelfassade zwei auseinandergerückte Gruppen von je drei Fensterachsen, während die Fenster an der Traufseite unregelmässig verteilt sind; zu einem grossen Teil weisen die Fenster noch gekehlte Gewände auf. Der Zugang zum ehemaligen Restaurant im ersten Obergeschoss erfolgt über einen kleinen Treppensteg in der Giebelfassade; sein Pultdach wie auch die Sonnenuhr und das Wandbild in der Mittelachse stammen aus den 1940er Jahren. Dekorative Rauten und Kreisformen beleben die Riegelwände des dritten Obergeschosses. Das nach 1800 durch ein Vordach ausgeschiedene Giebelfeld zeigt eine Flugsparrenkonstruktion über den buggestützten Wandpfetten; an den kerbgeschnitzten und geschweiften Bügen der mittleren Zwischenpfetten findet sich die gravierte Jahreszahl 1659. Im Riegelwerk des Giebels bildet sich die Konstruktionsweise des Daches ab, eine Verbindung von unterem liegendem und oberem stehenden Stuhl. Im Inneren ist das Haus ist durch verschiedene Umbauten im Lauf des 20. Jahrhunderts stark verändert.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20568
 

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