Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Landwirtschaftliche Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Schlossscheune |
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Schutz / Status |
Unterschutzstellung Bund: | 11/27/1996 |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 6/6/1994 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1754 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Eine grosse, zum Schloss gehörende Scheune ist an dieser Stelle schon 1669 (A.Kauw) abgebildet. Der heutige Bau trägt am hofseitigen Tennstor die Jahrzahl 1754. Nach einem Brand wurde 1945 das Dach erneuert und eine Wohnung eingerichtet. Der Mauerbau mit hohem, geknicktem Satteldach steht über einem annähernd quadratischen Grundriss. Ursprünglich enthielt er zu beiden Seiten der durchlaufenden Dreschtenne Ställe mit darüberliegenden Heubergeräumen. In der südlichen Hälfte ist heute eine Wohnung untergebracht, deren Befensterung aus dem 19. Jh. stammen könnte. Rundbogige Tennstor-Einfassungen aus Muschelkalk mit breiter Fase - offenbar von 1754. Das anschliessende Schlosstor ist in eine Schildwand eingelassen, die möglicherweise den Rest des von Kauw dargestellten Türmchens ist. Es ist mit einem Gesimse mit Würfelfries aus dem 19. Jh. abgedeckt. Gekehltes, aus Rustikalquadern gefügtes Rundbogenportal. Darüber Wappenrelief (frontal stehender Bär mit doppeltem Bernerwappen sowie den Wappen Biberstein, Lerber und Schild mit Initialen MF; Spruchband: " Daniel Lerber Dutscher Sekelmeister zu Bern Marti Muller O:bervogt".; datiert 1627). |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20952 |
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