Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Sägerei |
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Schutz / Status |
Unterschutzstellung Bund: | 7/6/2000 |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 6/17/1998 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | A (nationale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1836 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Heutiges 1836 errichtetes Sägereigebäude als Nachfolgebauwerk einer früheren Säge. Sägekeller längsrechteckiges Mauergeviert aus kräftigen Natursteinen. Nördliches Radhaus mit zum Teil noch vorhandenem Grundwerk. Oberbau in Holzkonstruktion mit Biberschwanzziegeldach, geprägt durch typisch klassizistische Stilepoche. Einzigartig verzahnter Längsträger über offener Südseite. Sägewerkmechanismus der Eingattersäge weitgehend aus Holz, inkl. Vorschubeinrichtung. Früherer Antrieb über oberschlächtiges Wasserrad Durchmesser 5,3 m und 90 cm breit. 1894 Einbau einer Fruchtbreche und Schleifstein, anstelle von Hanfreibe im Sägekeller (heute nicht mehr vorhanden) und einer Wagenfräse neben Gatter. Anstelle von verschlissenem Wasserrad 924 eine Francisturbine und entsprechende Gebäudeerweiterung westlich. Umbau des Wasserwerks auf gusseiserne Druckleitung. Da die Turbine nur 6 PS aufwies, baute man 1984 einen Elektromotor ein, um Säge und Fräse gleichzeitig betreiben zu können. 1957 ging der letzte Säger mit Vollanstellung in Ruhestand. |
Literatur: | Wyssebacher Sagi, 1998. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=21186 |
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