DSI-BRU039 Untere Hofstatt 4, Kornhaus, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-BRU039
Signatur Archivplan:BRU039
Titel:Untere Hofstatt 4, Kornhaus
Bezirk:Brugg
Gemeinde:Brugg
Adresse:Untere Hofstatt 4
Versicherungs-Nr.:228
Parzellen-Nr.:540
Koordinate E:2657952
Koordinate N:1259638
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2657952&y=1259638

Objekt-Infos

Autorschaft:Jenner, Samuel (1653-1720)

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Öffentliche Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kornhaus
Epoche / Baustil (Stufe 3):Barock

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):9/24/2009
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Der Vorgängerbau war der sog. "neue Schenkenberger-Hof", welcher nach 1634 durch den Stand Bern erbaut wurde. Ab 1697 brauchte Bern mehr Lagerraum in Brugg und baute den Schenkenberger-Hof mit einer Zehntenscheune zum neuen Kornhaus aus. Der Umbau wurde zum eigentlichen Neubau, der früher gar Treppengiebel aufwies. Von 1856-1897 diente das Gebäude als Kaserne. 1908 übernahm Brugg das Gebäude und liess es 1927 durch den Brugger Architekten Carl Froelich zu einem Verwaltungsgebäude ausbauen. Aus dieser Zeit stammt die grosszügige Befensterung des Erd- und ersten Obergeschosses. Das Innere wurde unterteilt und erhielt über die Jahrzehnte immer neue Verkleidungen, jedoch bewahrte sich unter diesen Schichten die alte Holzkonstruktion, welche im Zuge der anstehenden Umnutzung wieder zum Vorschein gebracht werden soll.
Beschreibung:Breit gelagerter, dreigeschossiger Massivbau unter Satteldach. Gegen die Untere Hofstatt dominiert das zentrale, reich geschmückte Rundbogenportal, welches von je drei Fensterachsen flankiert wird, wobei das Erdgeschoss grosszügige Rundbogenfenster zeigt, das erste Obergeschoss grosse, fast quadratische Öffnungen besitzt und im zweiten Obergeschoss hochrechteckige Fenster bis knapp an die verbretterte Dachuntersicht reichen. Die Rückfassade weist in den Obergeschossen dasselbe System auf, im Erdgeschoss sind zum Teil gekuppelte, hochrechteckige Fenster eingesetzt. Die Seitenfassaden sind unregelmässiger befenstert. Das Innere weist unter neueren Oberflächen noch das historische Tragwerk mit massiven Eichenstützen, Sattelhölzern und Balken auf.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=21822
 

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