Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Klösterliches Ökonomiegebäude |
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Schutz / Status |
Unterschutzstellung Bund: | 4/27/1967 |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 12/13/1963 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | A (nationale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | No information given |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Dem Westtrakt des ehemaligen Klosters gegenüber und etwa 80 m von ihm entfernt stehen zwei längs der Falllinie in den Hang gesetzte Stallscheunen, deren Ursprünge weit in die Klosterzeit zurückreichen. Sie begrenzen zusammen mit drei weiteren, ostwärts der Streichlinie folgenden Gebäuden eine geräumige Vorzone, in welcher mehrere Erschliessungswege aufeinander treffen. Von den fünf Randbauten behauptet die so genannte Untere Scheune architektonisch einen besonderen Rang. Sie ist das Werk von zwei nicht näher fassbaren Baumeistern, Jakob und Magnus von Bon (De Bon), und entstand 1777 an der Stelle einer Vorläuferin, die wegen ihres schlechten Erhaltungszustandes abgebrochen worden war. |
Beschreibung: | Der noch heute landwirtschaftlich genutzte Mauerbau liegt unter einem durchlaufenden First, zeigt aber in Anpassung an das Steilgelände eine gestufte Fusslinie und dementsprechend an der talseitigen Hälfte der Schaufassade drei, an der bergseitigen nur zwei Geschosse. Sein Dach wird von einem gigantischen dreigeschossigen Stuhl getragen. |
Literatur: | - Edith Hunziker, Peter Hoegger, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. 9, Bern 2011. S. 402-403. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=24996 |
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