Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Bewegliche Kulturgüter |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Kirchenschatz |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 10/14/2003 |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | No information given |
Beschreibung: | Der überwiegende Teil der Paramente stammt aus dem frühen, mittleren und späten 18. Jh. Zwei kleinere Gruppen gehören dem 17. und 19. Jh. an, einige wenige Stücke wurden in unserem Jahrhundert gefertigt. Obwohl nach dem Zweiten Weltkrieg viele Paramente an notleidende altkatholische Gemeinden in Polen und anderswo verschenkt wurden, ist der Bestand noch immer sehr beachtlich.
Das Inventar umfasst 129 überwiegend mehrteilige Nummern, wobei jeweils Zusammengehöriges unter der gleichen Nummer (sub A, B, C etc.) erfasst wurde; im einzelnen: - 10 Antependien - 46 Kaseln und zwei Kaselfragmente - 8 Dalmatiken - 6 Pluviale (Rauchmäntel) meist mit den zugehörigen Stolen, Manipeln, Pallen, Bursen, Kelch- und Ciboriumsvelen; daneben Kissen für Zelebrantensitze, Traghimmel, Prozessionsfahnen, Segensvelen, Bahrtücher und Lambrequins für die Kanzel.
Es sind alle liturgischen Farben vertreten, wobei in Rheinfelden traditionell statt des üblichen Violett Hellblau verwendet wurde. In einem Ensemble wird jeweils der gleiche Stoff – zumeist Seidendamaste, -brokate und –ripse, zum Teil auch Wolle – ver-wendet, verziert mit Gold- und Silberstickereien und –bordüren. Vereinzelt sind auch Glasperlen und Emails eingearbeitet. So gibt es Ensembles von Pluviale mit zwei zugehörigen Dalmatiken, Stola, Manipel, Bursa und Traghimmel oder Antependium, Kasel, Stola, und Manipel aus demselben Stoff gearbeitet etc. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=25398 |
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