Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Landwirtschaftliche Bauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Bäuerlicher Vielzweckbau |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 7/12/1999 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1826 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das 1826 errichtete, ehem. Bauernhaus ist ein stattlicher Mauerbau mit reich gestaltetem Wohnteil und angebautem Ökonomieteil unter durchlaufendem Knickwalmdach. Die Fassaden (auch die Schmalseiten der Ökonomie) sind mit rustizierten Sandsteinlisenen gefasst. Die Fenster sind mit geohrten Gewänden gerahmt und weisen fein profililierte Bänke auf. Aufwendig verzierte Portalachse in der Mitte des Wohnteils über einer Freitreppe: Das profilierte Gewände wird von rustizierten Vorlagen begleitet, die in schlanke Konsolen überleiten. Darüber zieht sich ein Gesimse mit Zahnschnitt, das eine Brüstungsvorlage zum darüber befindlichen Fenster trägt. Zwischen zwei Konsolen präsentiert sich darin unter einer Girlande der Berner Bär in querovalem Feld. Diese kunstvolle Steinmetzarbeit wird ergänzt durch das elegante, zweiflüglige Füllungstürblatt mit hölzernem Oblichtgitter. Ebenfalls noch ursprünglich ist die Naturholz-Täferstube im Erdgeschoss mit grünem Kachelofen samt Kunst - beide mit Aargauer Frieskacheln (datiert 1826 von Jakob Andres dem Älteren). (Vgl. detaillierter im Gutachten Sigrist). |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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Related units of description |
Related units of description: | Mutiert von: INV-SAF917 Bärengasse 1 (neu SAF001), 1826 (Dossier (Platzhalter))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=25530 |
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