Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 2/13/2004 |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 1600 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Entlang des alten Grenzverlaufs, der die Grafschaft Baden (hier das Kirchspiel Leuggern) vom Berner Aargau (Amt Schenkenberg) und von Vorderösterreich (Oberamt Laufenburg) trennte, wurden um 1600 bzw. 1781 diverse Marchsteine gesetzt. 13 dieser historischen Grenzsteine sind im Original erhalten. Sie stehen auf den Grenzen der Gemeinden Böttstein, Villigen, Mandach, Wil, Leibstadt, Leuggern und Schwaderloch. Von acht im Jahre 1600 bzw. 1766 längs der Grenze zwischen der Grafschaft Baden und dem Amt Schenkenberg gesetzten Marksteinen sind deren 5 erhalten. Sie entsprechen der heutigen Bezirksgrenze Zurzach–Brugg.
2005 Restaurierung |
Beschreibung: | Grenze Böttstein/Villigen (Parz. Vi 633). Westlich der Landstrasse Böttstein-Villigen, bergwärts "im Buch" an einem Feldweg bei P. 391. Muschelkalkstein, Höhe 60 cm, Breite 60 cm, Tiefe 26 cm; korbbogiger Abschluss, eingemeisselte Initialen. Stark abgewittert. Auf der Villiger Seite die Initiale V. (Villigen) noch erkennbar, auf der gegenüberliegenden Seite B. (für Böttstein? oder Grafschaft Baden), vermutlich ehemals ähnlich wie Stein Nr. 3. Dieser Grenzstein wohl zusammen mit acht weiteren Marksteinen im Jahre 1600 längs der Grenze zwischen der Grafschaft Baden und dem Amt Schenkenberg gesetzt. |
Literatur: | - Die Gemeinde Leibstadt - 125jähriges Jubiläum 1866-1990, 1991. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=26568 |
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