Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Kapelle |
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Schutz / Status |
Unterschutzstellung Bund: | 10/13/1965 |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 11/3/1966 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | A (nationale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | No information given |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Entstanden um die Jahrtausendwende oder in der ersten Hälfte des 11. Jh., zählte die Kapelle zu dem Schenkungsgut, das 1130 aus der Hand Lütolfs II. von Regensberg ans Kloster Einsiedeln gelangte. Sie bestand anfänglich aus einem zylinderförmigen, wohl überkuppelten Chörlein und einem kleinen Schiff von leicht trapezoidalem Grundriss. Nach einem Brand im 13. Jh. wurde die Rotunde durch einen quadratischen Chor mit Kreuzrippengewölbe ersetzt. |
Beschreibung: | An seiner Südflanke durch einen profanen Annexbau verdeckt, zeigt das Gebäude an den freistehenden Chorwänden noch zwei romanische Rundbogenfensterchen und am Schiff zwei nordseitige Rundbogenlichter und ein westliches grosses Ochsenauge von 1929. Auf dem einheitlich durchlaufenden Satteldach ein Reiter mit Zwiebelhaube aus dem zweiten Viertel des 19. Jh. Die ausgedehnten Wandmalereien im Innern gehören im Wesentlichen zwei Perioden an. Die spätromanischen Fresken im Chor zeigen Herrlichkeitsbilder (Christus in der Mandorla, Namenloser mit dem apokalyptischen Lamm, Christus als Weltenrichter, Krönung Mariens); die Bilderfolge an den Schiffwänden erzählt das Leben der Titelheiligen Anna nach den Gesichten der Anna Katharina Emmerick (gemalt von Pater Bernhard Flüeler, Einsiedeln, zum 800. Jubeljahr des Klosters Fahr 1929/30). |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=27132 |
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