Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Amtshaus, Verwaltungsgebäude |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 6/29/1949 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | 13th cent. |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Im Kern mittelalterlich, 1625/26 erweitert mit Anfügung eines polygonalen Treppenturms unter Spitzhelm. Das Kloster St. Urban erwarb die Liegenschaft 1285 von Nikolaus von Fischbach. Bis 1848 im Besitz des Klosters St. Urban. |
Beschreibung: | Mächtiges Eckhaus unter Gerschilddach mit Ründe auf geschnitzten Bügen, an der Engelgasse Fachwerkanbau (1625); spätgotische Fensterrahmungen an einem Teil der Traufseite und am Schneggen; in der Mitte des Giebels grosses Aufzugsfenster unter blindem Eselsrücken; kräftiger Eckpfeiler; die Stichbogenfenster 18. Jh. mit profilierten Bänken; Rundbogenportal in Rechteckrahmen mit Ohren an der Engelgasse mit Jahreszahl 1589; Schaufenster 1895/97. Im Innern einige Ausstattungsteile: Holzfelderdecke, um 1600 (1.OG), Täfer, Holzdecken und Türeinfassung, Spätrenaissance um 1625 (1.OG); spätbarocke Stuckdecke mit Wappen (EG);\Empire-Kastenofen (1.OG). Das Haus barg viele St. Urban Backsteine, heute im Historischen Museum Lenzburg. |
Literatur: | - Michael Stettler, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. 1, Basel 1948, S. 366-368. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=27564 |
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