Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1689 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Inschriften: | "1689" |
Würdigung: | Die Ortschaften Merenschwand, Mühlau und Benzenschwil bildeten bis 1803 das luzernische Amt Merenschwand, das damals im Tausch gegen das Amt Hitzkirch dem neu gebildeten Kanton Aargau zugeschlagen wurde. An den Grenzen zu den benachbarten Gemeinden, welche schon vor 1803 Teil der Freien Ämter waren, besitzen sie insgesamt 16 historische Grenzsteine aus der voraargauischen Zeit. Die in Muschelkalk gehauenen Marchsteine tragen zumeist eine Jahreszahl, dazu das Wappen Luzern und jenes der Freien Ämter. Eine genaue Beschreibung der Grenzsteine und ihrer Standorte enthält eine von Hugo Müller, Merenschwand, erarbeitete Bestandesaufnahme aus dem Jahr 1980, die überdies Fotografien sämtlicher Marchsteine umfasst [1]. Der hier beschriebene Grenzstein von 1689 steht nahe beim Eisenbahntrassee und markiert heute die Grenze zu Beinwil [2]. Er trägt stark verwitterte Luzerner und Meienberger Wappen und ist heute von der Vegetation vollständig eingewachsen. |
Anmerkungen: | [1] Müller 1980 / 1997. [2] Müller 1997, Abb. 23/24. |
Literatur: | - Hugo Müller, Alte Grenzsteine zwischen dem ehemals luzernischen Amt Merenschwand und dem Freiamt, in: Geschäftsblatt vom 10.7., 17.7. und 24.7.1980, wiederabgedruckt in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt, 1997, S. 61-103. - Hugo Müller, Merenschwand. Geschichte der Gemeinde Merenschwand seit 1798, Merenschwand 1993, S. 33 (Abb.). |
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Related units of description |
Related units of description: | Mutiert von: INV-MER924K Grenzstein Buechliwald (neu BEN909E), Keine Angabe (Dossier (Platzhalter))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=29580 |
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