Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1628 |
Grundlage Datierung: | Inschrift (Kreuzarme) |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Wegkreuz |
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Dokumentation |
Würdigung: | In Gedenken an die grosse Pestepidemie von 1628 erstelltes Kreuz aus Muschelkalk [1]. Die stark verwitterten Balkenarme sind mit skulptierten Engelsköpfen sowie mit Sonne, Mond, Blumenzweig und der Jahrzahl besetzt, während am Sockel vorne ein Rebstock sowie seitlich und hinten je eine Rosette dargestellt sind. Das Kreuz steht in einem Privatgarten an der Oberwilerstrasse, am Standort des ehemaligen Landgerichts. |
Anmerkungen: | [1] Angeblich haben nur 37 Personen den grossen Pestausbruch von 1628 überlebt. Auf dem Areal der alten Mauritius-Kapelle (Schulstrasse 6) wurde 1936 anlässlich von Bauarbeiten ein Massengrab entdeckt, in dem die verstorbenen Pestkranken beigesetzt waren (vgl. Hauser 1992, S. 14). |
Literatur: | - Margrith Hauser-Gehrig, Erinnerungen an Alt Berikon, Berikon 1992, S. 14, 72. - Peter Felder, Die Kunstdenkmäler des des Kantons Aargau, Bd. 4, Basel 1967, S. 8. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=29664 |
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