Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | s. d. (sine dato) |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Würdigung: | Brugg besitzt eine Reihe von Grenzsteinen aus der Bernerzeit. Mit der Ausnahme des hier beschriebenen Steins stehen alle am Abhang des Bruggerbergs auf der alten Grenze zu Riniken, die nicht überall genau mit dem Verlauf der heutigen Gemeindegrenzen übereinstimmt. Die aufwendigeren und wohl älteren Steine zeigen auf der Stadtseite das Brugger Wappen, die einfacheren nur den Buchstaben „B“ für Brugg. Durchwegs aus Muschelkalk gehauen, sind sie heute unterschiedlich stark verwittert. Der hier beschriebene Stein stand ursprünglich an der Weggabelung zwischen Bahnhofstrasse und Badenerstrasse, wo bis 1863 die Grenze zwischen Brugg und Windisch verlief. Um 1912 wurde er an seinen heutigen Standort im Freudensteinwäldchen versetzt, wo er hinter dem Stapferschulhaus am Aareabhang steht [1]. Der Stein hat im Unterschied zu den anderen Steinen leicht konische Stelenform, wird von einem Spitzdächlein abgeschlossen und zeigt nebst dem Brugger Wappen jenes von Königsfelden. (Korrektur 2017) |
Anmerkungen: | [1] Horlacher 1934. |
Literatur: | - Jakob Horlacher, Vom Wahrzeichen der Stadt Brugg, in: Brugger Neujahrsblätter, Nr. 44 (1934), S. 18-30. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=32076 |
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