INV-DIW915 Speicher Wallmatt, 1776 (Dossier (Bauinventar))

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Identifikation Signatur: INV-DIW915 Signatur Archivplan: DIW915 Titel: Speicher Wallmatt Bezirk: Muri Gemeinde: Dietwil Ortsteil / Weiler / Flurname: Wallmatt Adresse: Wallmatt Versicherungs-Nr.: 93 Parzellen-Nr.: 178 Koordinate E: 2672564 Koordinate N: 1221700 Situationsplan (AGIS): http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2672564&y=1221700
Chronologie Entstehungszeitraum: 1776 Grundlage Datierung: Inschrift (Türsturz)
Typologie Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): Einzelobjekt Nutzung (Stufe 1): Landwirtschaftliche Bauten Nutzungstyp (Stufe 2): Speicher
Dokumentation Inschriften: "1776" (Türsturz) Würdigung: Schlichter, original erhaltener Kornspeicher aus dem Jahr 1776 in Form eines quadratischen, zweigeschossigen Ständerbaus auf Eichenschwellenkranz. Die vierseitig umlaufende Obergeschosslaube ruht auf kerbschnittartig beschnitzten Bügen und wird von einer Brettverschalung mit vierpassförmigen Lichtöffnungen geschützt. Bau- und Nutzungsgeschichte: Der am Türsturz mit "1776" datierte ehemalige Kornspeicher gehört zum Wallmatthof, welcher südlich ausserhalb des Dorfs zwischen alter und neuer Freiämterstrasse gelegen ist. Abgesehen von kleinen Veränderungen im Bereich der Eingangsfront, die ein Klebdach geschützt haben soll, ist der Speicher weitgehend original erhalten. Die Fensteröffnungen in der Südwand des erdgeschossigen Speicherraums sind eine spätere Zutat. Beschreibung: Der unter einem geknickten Sparrendach mit Aufschieblingen auf stehendem Stuhl erstellte zweigeschossige Ständerbau hat einen quadratischen Grundriss. Diesen umgibt eine vierseitige Obergeschosslaube auf kerbschnittartig beschnitzten Bügen. Die Laubenverschalung zeigt vierpassartig ausgesägte Lichtöffnungen. Die Basis des Kleinbaus bildet ein eichener Schwellenkranz. In diesen ist das Ständergerüst eingezäpft, welches mit Flecklingen ausgefacht ist. Der erdgeschossige Speicherraum ist über die westliche Giebelfront zu betreten. Der Türsturz zeigt eine schlichte Kielbogenfase und die Jahrzahl "1776". An der nördlichen Trauffassade führt ein seitlicher Treppenaufgang zur Laube. Die originalen Wandöffnungen im Obergeschoss sind mit schmiedeisernen Gittern versehen. Quellen: - Kantonale Denkmalpflege Aargau: Bauernhausforschung Aargau, Kurzinventar VIII - 11,40.
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URL:	http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=32892
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