Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1837 |
Grundlage Datierung: | Schriftliche Quelle |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Brunnen |
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Dokumentation |
Inschriften: | "1837" (Brunnenstock, neu) |
Würdigung: | Bei der Einmündung der Juchstrasse in die Hauptstrasse gelegener Brunnen aus Muschelkalk, wohl von 1837 [1]. Die Anlage besteht aus einem mächtigen, zweigeteilten Längstrog und einem schmalseitigen Stock mit Abdeckplatte und Urnenaufsatz. Die Ecken des Überlaufbeckens ("Sudeltrog") sind stark abgeschrägt. Der Brunnen hatte seinen ursprünglichen Standort beim Ziegelhof. Gemäss Vertrag mit Fridolin Stäuble und Johann Schneider, Maurer, wurde er 1857 als Ersatz für einen hölzernen "Wächterbrunnen" hierher versetzt. Seit 1922 ist er an die Trinkwasserversorgung der Gemeinde angeschlossen, seit 1983 wird er mit Wasser von der Magdalena-Quelle gespeist. 1998 erfolgte eine umfassende Restaurierung der Anlage. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), regionale Bedeutung. |
Anmerkungen: | [1] Vgl. Magden 2004, S. 107; freundliche Mitteilung Werner Rothweiler 2002. |
Literatur: | - Edith Hunziker/Peter Hoegger, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. 9, Bern 2011, S. 331. - Magden (Ortsgeschichte), Magden 2004, S. 107. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=40866 |
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