Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1835 |
Grundlage Datierung: | Literatur; Schriftliche Quelle |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Brunnen |
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Dokumentation |
Autorschaft: | Urs Pargätzi, Solothurn; Johann Roman Zumstein, Mellingen |
Würdigung: | Auf einem kleinen gepflästerten Platz zwischen den Häusern Bruggerstrasse 3 und 5 in der Altstadt aufgestellter Brunnen aus Jurakalkstein. Die 1835 von Steinmetz Urs Pargätzi in Solothurn geschaffene Anlage geht auf einen Entwurf des Mellingers Johann Roman Zumstein (1804-1879) zurück. Sie setzt sich aus zwei schmalseitig aneinandergefügten Längströgen mit abgeschrägten Ecken zusammen, die von einem doppelseitig mit Ausgussröhren besetzten Stock in der Mitte gespeist werden. Der mächtige, vierkantige Schaft trägt eine kapitellartige Abdeckplatte, auf der eine Figur Johannes des Täufers aus dem späteren 19. Jh. aufgestellt ist. Wer diese erschaffen hat, ist nicht bekannt. Die mit Löwenmasken gestalteten Ausgussröhren stammen vom barocken Vorgängerbrunnen. Auf der Rückseite wird das Wasser in einen nachträglich angesetzten Überlauftrog aus Muschelkalk geleitet [1]. |
Erwähnung in anderen Inventaren: | - Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung. |
Anmerkungen: | [1] Hoegger 1976, S. 398; Stöckli 2004, S. 69. |
Literatur: | - Peter Hoegger, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. VI. Der Bezirk Baden Bd. I, Baden, Ennetbaden und die oberen Reusstalgemeinden, Basel 1976, S. 398. - Rainer Stöckli, Die Brunnen in der Mellinger Altstadt, in: Mellinger Städtlichronik 2004, S. 66-69. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=41190 |
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