Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | 1704 |
Grundlage Datierung: | Inschrift |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Kleinbauten und -anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Grenzstein |
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Dokumentation |
Inschriften: | "1704" |
Würdigung: | Die Ortschaften Merenschwand, Mühlau und Benzenschwil bildeten bis 1803 das luzernische Amt Merenschwand, das damals im Tausch gegen das Amt Hitzkirch dem neu gebildeten Kanton Aargau zugeschlagen wurde. An den Grenzen zu den benachbarten Gemeinden, welche schon vor 1803 Teile der Freien Ämter waren, besitzen sie insgesamt 16 historische Grenzsteine aus der voraargauischen Zeit. Die in Muschelkalk gehauenen Marchsteine tragen zumeist eine Jahreszahl, dazu das Wappen Luzern und jenes der Freien Ämter. Eine genaue Beschreibung der Grenzsteine und ihrer Standorte enthält eine von Hugo Müller, Merenschwand, erarbeitete Bestandesaufnahme aus dem Jahr 1980, die überdies Fotografien sämtlicher Marchsteine umfasst [1]. Der hier beschriebene Grenzstein von 1704 bezeichnet im Weiler Birri die Grenze zu Aristau. Er zeigt stark verwitterte Luzerner und Freiämter Wappen und ist heute, evtl. nach einer geringfügigen Versetzung, in den Gartensitzplatz vor der zum Gemeindegebiet von Aristau gehörenden Liegenschaft Hauacker 7 einbezogen [2]. |
Anmerkungen: | [1] Müller 1980 / 1997. [2] Müller 1997, Abb. 8. |
Literatur: | - Hugo Müller, Alte Grenzsteine zwischen dem ehemals luzernischen Amt Merenschwand und dem Freiamt, in: Geschäftsblatt vom 10.7., 17.7. und 24.7.1980, wiederabgedruckt in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt, 1997, S. 61-103. |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe auch: INV-ARI915D Grenzstein Hauacker Birri, 1704 (Dossier (Bauinventar))
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=41658 |
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