Ansichtsbild: |
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Chronologie |
Entstehungszeitraum: | approx. 1650 |
Grundlage Datierung: | Schätzung |
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Typologie |
Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.): | Einzelobjekt |
Nutzung (Stufe 1): | Sakrale Bauten und Anlagen |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Wegkreuz |
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Dokumentation |
Inschriften: | "DIS CREITZ / HANT / LASEN / MACHEN / HANS / JAKOB / VOLI / VND / CVONRAT / LAVB / BACHER / SAMPT / IHREN /BRVODEREN / IN / LANGEN / MAT" |
Würdigung: | Schlankes, reich instrumentiertes Muschelkalkkreuz auf hohem Postament, das aus der Mitte des 17.Jahrhunderts stammt. Auf den Pranken geflügelte Engelsköpfchen (Cherubim); am Stamm von oben die Inschrift INRI auf Spruchband, das Schweisstuch Christi, eine Strahlenglorie (der Muttergottes?) und Memento Mori. Zuunterst Stifterinschrift, welche auf die seit dem frühen 16. Jahrhundert als Besitzer des Langenmatthofs bekannte Familie Laubacher [1] verweist: "DIS CREITZ / HANT / LASEN / MACHEN / HANS / JAKOB / VOLI / VND / CVONRAT / LAVB / BACHER / SAMPT / IHREN /BRVODEREN / IN / LANGEN / MAT". 2002 wurde das Kreuz nach Beschädigung durch ein Landwirtschaftsfahrzeug unter Ersatz eines Teils des Sockels neu aufgerichtet [2]. |
Anmerkungen: | [1] Siegrist 1983, S.261f. (zur Familie Laubacher). |
Literatur: | - Georg Germann, Der Bezirk Muri (Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band V), Basel 1967, S. 207f. (Nr. 2). - Jean Jacques Siegrist, Geschichte des Raumes der nachmaligen Gemeinde Muri vor 1798 (Muri in den Freien Ämtern, Bd. 1; Unsere Heimat, Bd. 55), Aarau 1983, S. 261f. (zur Stifterfamilie Laubacher). |
Quellen: | - [Josef Brühlmann]: Muri, seine Wegkapellen, Wegkreuze, Helgenstöckli und Brunnen, [1988] (Kopie bei der Kantonalen Denkmalpflege Aargau), Nr. 17. |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=42672 |
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