INV-MUR934D Brunnen Wili, mit Stock vom ehem. "Weibergästehaus", 1700 (ca.) (Dossier (Bauinventar))

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Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:INV-MUR934D
Signatur Archivplan:MUR934D
Titel:Brunnen Wili, mit Stock vom ehem. "Weibergästehaus"
Bezirk:Muri
Gemeinde:Muri (AG)
Ortsteil / Weiler / Flurname:Wili
Adresse:Wiliweg
Parzellen-Nr.:2064
Koordinate E:2667478
Koordinate N:1237239
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2667478&y=1237239

Chronologie

Entstehungszeitraum:approx. 1700
Grundlage Datierung:Literatur

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Einzelobjekt
Nutzung (Stufe 1):Kleinbauten und -anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Brunnen

Dokumentation

Würdigung:Monolithischer, an den Ecken abgeschrägter Brunnen aus Muschelkal am Wiliweg. Der nachträglich zugefügte Brunnenstock mit dem Wappen des Abts Plazidus Zurlauben (um 1690/1700) stammt von dem ab 1696 aufgerichteten „Weibergästehaus“ und späteren Hotel „Löwen“, das 1949 dem Pflegeheim-Neubau geopfert wurde [1]. Das Wappen entspricht der Version vor der Fürstung 1701/02 und zeigt im Geviert: 1. Mauerkrone, 2. Laubzweig auf Dreiberg, 3. nach links steigender Löwe, 4. Burg; Herzschild: Lilie [2].
Anmerkungen:[1] Germann Kdm AG V 1967, S. 335.
[2] Germann Kdm AG V 1967, S. 206.
Literatur:- Georg Germann, Der Bezirk Muri (Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band V), Basel 1967, S. 335 (zum ehem. „Weibergästehaus“).
Quellen:- Kantonale Denkmalpflege Aargau: Bauernhausforschung Aargau, Kurzinventar, Muri VIII-16/36.
- [Josef Brühlmann]: Muri, seine Wegkapellen, Wegkreuze, Helgenstöckli und Brunnen, [1988] (Kopie bei der Kantonalen Denkmalpflege Aargau), Nr. 45.
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=42822
 

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