INV-VOR901 Sägehaus der Stadt Zofingen, 1688 (Dossier (Bauinventar))

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Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:INV-VOR901
Signatur Archivplan:VOR901
Titel:Sägehaus der Stadt Zofingen
Bezirk:Zofingen
Gemeinde:Vordemwald
Ortsteil / Weiler / Flurname:Obersagen
Adresse:Pfaffnauerstrasse 2
Versicherungs-Nr.:113
Parzellen-Nr.:403
Koordinate E:2634143
Koordinate N:1234200
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2634143&y=1234200

Chronologie

Entstehungszeitraum:1688
Grundlage Datierung:Inschrift (Eckständer NE)

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Einzelobjekt
Nutzung (Stufe 1):Landwirtschaftliche Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Bäuerlicher Vielzweckbau

Dokumentation

Autorschaft:Jakob Meyer
Würdigung:Ehemaliges Sägehaus der Stadt Zofingen, 1687 - 89 durch Werkmeister Jakob Meyer erbaut. Der zweigeschossige Ständerbau enthält in der Obergadenstube frühbarocke Dekorationsmalereien, deren Höhepunkt ein bedeutender, von Martin Hodel gemalter Wappenfries aus der Erbauungszeit darstellt. Den 16 erhaltenen, mit Helm, Helmdecken und -zierden geschmückten Wappenschilden sind Inschriften zugeordnet, welche die jeweiligen Namen und Ämter der Mitglieder der Zofinger Stadtregierung nennen. Die künstlerisch bedeutende, lokalhistorisch und heraldisch hochinteressante Malerei ist in ihrer Stellung ausserhalb eines städtischen Umfelds im Kanton Aargau einzigartig.
Bau- und Nutzungsgeschichte:Der Weiler Obersagen erhielt seinen Namen von der beim Übergang der Alten Bernstrasse über die Pfaffnern gelegenen "Oberen" Säge, die um 1400 als das jüngere der beiden Sägewerke "vor dem Waldt" errichtet wurde. Anlass für die Entstehung dieser Sägerei war mit grosser Wahrscheinlichkeit der Zofinger Stadtbrand von 1396, in dessen Folge auch die Sägerei an der Roth in Murgenthal (vgl. Kurzinventarobjekt Mugenthal Nr. 912) in Betrieb genommen wurde. 1608 bis 1870 gehörte die Obersagen der Stadt Zofingen. Sowohl bei der unteren als auch bei der oberen Säge ist die Existenz des Flurnamens Mühlematte belegt, was darauf hindeutet, dass beide Wasserwerke im Hochmittelalter als Kornmühlen dienten. Bei der Obersagen existierte vermutlich seit der 1. Hälfte des 17. Jh. eine kleinere Zollstation, die 1832 aufgehoben und an die neue Landstrasse in der Jägglen in Glashütten verlegt wurde. Wahrscheinlich steht die Eröffnung des Wirtshauses "Zur Obersagen" um das Jahr 1663 damit im Zusammenhang. 1681 wird im Chorgerichtsbuch als Sagenwirt ein Hans Rüegger, Chorrichter, Gerichtssäss und Trüllmeister erwähnt [1] .
Westlich über der Oberen Säge gegen den Boowald hin liess die Stadt Zofingen 1687 - 89 das zugehörige Sägehaus durch Werkmeister Jakob Meyer neu erbauen. Im Februar 1688 wurde der Beschluss gefasst, eine Obergadenkammer mit frühbarocken dekorativen Wandmalereien sowie Wappen der damaligen Regierungsmitglieder ausmalen zu lassen. Am nordöstlichen Eckständer des Gebäudes hat sich der damalige Vorsteher des Zofinger Bauamts in einer Inschrift verewigt: HANS JAKOB / SPRÜNGLI / DISER ZEIT / BUHER / 1688", darüber thront das Zofinger Wappen, umgeben von den Buchstaben Z und O.
Die ungewöhnlich reiche Ausschmückung der Stube ist im Zusammenhang mit dem "Waldgang" zu sehen: Bis 1748 wurden die Waldbegehungen der Zofinger mit einer festlichen Mahlzeit im Haus des oberen Sägers abeschlossen. Das Bauernhaus ging gemäss Brandkataster 1870 in den Besitz der Familie Offenhäuser über, einem seit 1794 bekannten Hintersassen-Geschlecht, welches seit 1844 die Sagenwirte stellte und 1870-1956 Besitzerin der Obersagen war.
Beschreibung:Das Bauernhaus vertritt in seiner heutigen Form den Typus eines Mittertennhauses mit zweigeschossigem, in reiner Holzbauweise erstelltem Wohnteil und später aufgemauerter und wohl auch verlängerter Ökonomie. Die Dachkonstruktion besteht aus einem über der östlichen Trauffassade stark angehobenen Sparrendach mit stehendem Stuhl.
Ursprüngliche Bausubstanz hat sich vor allem am Wohnteil erhalten. Die über einem Eichenschwellenkranz mit einfachen Schlössern ganz in Bohlenständerbauweise erstellten Fassaden zeigen noch die durchgehenden, reich profilierten Brustriegel und die ursprünglichen Versteifungen mittels angeblatteter Kopfhölzer. Am oberen Ende des nordöstlichen Eckständers sind der Name des Bauherrn und das Baudatum 1688 mit dem Zofinger Wappen eingeschnitten. Am Erdgeschoss blieb der Charakter der Reihenbefensterung im wesentlichen erhalten. Hingegen sind die Abmessungen der obergeschossigen Fenster deutlich vergrössert worden.
Auf der Westseite gelangt man durch eine Tür direkt in die Küche, von wo aus die übrigen Erdgeschossräume zugänglich sind. Die ursprüngliche Erschliessung des Obergeschosses ist ungeklärt, erfolgt jedoch seit langem auf der nördlichen Giebelseite über eine durch ein Klebdach geschützte Teillaube mit Aussentreppe.
Das Erdgeschoss weist eine gängige Raumaufteilung auf: Stube und Nebenstube liegen auf der Ostseite, die Küche und die Hinterstube auf der Westseite. Diese Räume wurden ebenso modernisiert wie der zweite ostseitige Obergeschossraum. Die alten Bohlenständerwände sind jedoch unter der modernen Vertäferung noch vorhanden. Die rückwärtigen Obergadenzimmer verfügen noch über ihre ursprünglichen Bohlenständerwände, an denen keine Spuren einer Ausmalung wahrzunehmen sind.

Das nordöstliche Obergeschosszimmer bewahrt grosse Teile der ursprünglichen frühbarocken Ausmalung. Die an den Wänden und der Decke in einer Art Grisailletechnik angebrachten dekorativen Malereien sind in kühlen Grau- und Blautönen gehalten. Das Deckentäfer ist mit feinen, profilierten Deckleisten parallel zur Firstrichtung unterteilt, die einzelnen Bohlen zeigen eine Art "Beschlagwerk"-Dekor [2]. Die auf der Innenseite von Einschubleisten zusammengehaltene Brettertüre trägt eine Füllungsimitation in Grisailletechnik.

Die 1689 von Martin Hodel geschaffene Ausmalung der Obergadenstube des Sägehauses der Stadt Zofingen gipfelt in einem überaus qualitätvollen Wappenfries. Dieser umfasst die 16 heute noch erhaltenen Wappendarstellungen samt Beischriften mit Namen und Funktion. Zwei weitere sollen die Westwand geschmückt haben, welche vor einigen Jahren zugunsten einer Feuermauer entfernt wurde. Bei den Repräsentierten handelt es sich um Mitglieder der damaligen Zofinger Stadtregierung, die sich ausschliesslich aus Zofinger Bürgern zusammensetzte. Vertreten sind die beiden ranghöchsten Amtspersonen, der Schultheiss und der Alt-Schultheiss, sowie 14 Mitglieder des Kleinen Rats, von denen die Mehrzahl weitere wichtige Verwaltungsämter wie Seckelmeister, Pfennigschaffner, Stadtschreiber, Siechenpfleger, städtischer Bauherr, Kornschaffner, Ohmgeldner, Grossweibel, Kleinweibel innehatten.

Von links nach rechts lauten die Inschriften:

1 Herr Samuel Steineger [3]
Regierender Schultheiss

Wappen [4] Steinegger: im schwarzen Schild auf grünem Dreiberg ein weisser aufgerichteter Steinbock (oder Geissbock) nach rechts; Kleinod: aufsteigender Bock; Helmdecken schwarz und weiss.
Biographische Notizen: geb. 1645; seit 1669 im Rat der Zwanzig, seit 1670 im Rat der Vierzig; diverse Male Mitglied des Stadtgerichts, des Chorgerichts und des Waisengerichts; seit 1684 Schultheiss; gest. 1716 als Alt-Schultheiss.

2 Hr: Samuel Schumacher [5]
Alt Schultheiss

Wappen: in rot auf grünem Dreiberg ein schwarzer Schuh, umgeben von zwei Sicheln, darüber eine gelbe Lilie; Kleinod: wachsender roter Mann mit Sicheln; Helmdecken grün und rot.
Biographische Notizen: seit 1661 im Rat der Zwanzig, seit 1664 im Rat der Vierzig; 1670 "des Raths Einzieher", 1671 Pfenningschaffner, 1678 bis 1684 Schultheiss; gest. 1692.

3 Hr: Hans Adam Senn [6]
Seckelmeister

Wappen: in blau auf grünem Dreiberg eine gelbe Lilie, darüber zwei Sterne; Kleinod: gelbe Lilie; Helmdecke gelb und blau. Es ist das Wappen der vom Sennenhof stammenden Linie der Senn [7].
Biographische Notizen: der 1639 geborene Senn war von Beruf Posamenter; seit 1665 gehörte er dem Rat der Zwanzig an, seit 1668 dem Rat der Vierzig; seit 1678 amtete er als Pfenningschaffner, seit 1686 als Seckelmeister; gest. 1699 als Seckelmeister.

4 Hr: Johannes Suter [8]
Pfenningschaffner

Wappen [9] : in gelb ein schwarzer Balken; Kleinod: ein wachsender gelber Adler, auf den Flügeln das Schildbild; Helmdecken schwarz und gelb.

Biographische Notizen: der Apotheker Johann Suter, geb. 1648, sass seit 1669 im Rat der Zwanzig, seit 1671 im Rat der Vierzig; verschiedentlich Mitglied des Chorgerichts und des Gerichts bekleidete er seit 1684 das Amt des Pfenningschaffners, seit 1692 jenes des Spitalvogts und wurde 1694 zum Schultheiss gewählt; gest. 1722.

5 Hr: Joh. Rudolph Suter [10]
Statt Schreiber

Zum Wappen vgl. Nr.4.
Biographische Notizen: der seit 1680 dem Rat der Zwanzig und seit 1681 dem Rat der Vierzig angehörende Johann Rudolf Suter war St. Urbanschaffner und amtete von 1685 bis 1708 als Stadtschreiber. 1708 wurde er zum Schultheiss gewählt; gest. 1730.

6 Hr: Johannes Müller ? [11]
Siechen Pfleger

Wappen geteilt, oben in rot Hackmesser und Pflugschar (oder Messer?), unten in blau ein halbiertes gelbes Mühlrad; Kleinod: blauer Flug; Helmdecken gelb und blau.
Biographische Notizen: vermutlich handelt es sich hier um den Metzger, mehrfachen Zunftmeister und Kronenwirt, Johannes Müller (geb. 1639), der 1672 dem Rat der Zwanzig und ein Jahr darauf dem Rat der Vierzig angehörte und als Siechenpfleger amtierte.

7 Hr: Joh. Jakob Sprünglin [12] Der,
Zeit Bauwherr, 1689

Wappen [13] : in rot auf grünem Dreiberg mit Ranke ein nach rechts springender, gelbgekleideter Mann, einen Stock über dem Haupt haltend, begleitet von zwei Sternen; Kleinod: gelbgekleideter Mann, einen Stock über dem Haupt haltend; Helmdecken gelb und rot.
Biographische Notizen: der 1640 geborene Johann Jakob Sprünglin, ein "Rothgiesser" [Kupferschmied?] hielt 1669 im Zwanziger und 1673 im Vierziger Rat Einzug; er amtete danach als Einunger [Polizeivorsteher], Einzieher, Pfenningschaffner und zeichnete 1688 als Bauherr der Stadt Zofingen für die Errichtung des Jagdhauses in Vordemwald verantwortlich. 1696 wurde er Seckelmeister; gest. 1708.

8 Hr: Jakob Gränicher [14]
Kornschaffner

Wappen: in gelb auf grünem Dreiberg ein grünes Kleeblatt [15] ; Kleinod: gelber Mann, in jeder Hand ein Kleeblatt haltend; Helmdecken grün und gelb.

Biographische Notizen: der "Rothgerber" Jakob Gränicher war seit 1669 im Rat der Zwanzig und Vierzig und seit 1680 im Kleinen Rat. Er amtierte als Einunger, als Kornschaffner und als Verwalter des Kornhauses. Gest. 1702.

9 Hr: Jakob Seelmatter [16]
Omgältner

Wappen geteilt, unten schwarz, oben in rot geflügelter Engelskopf; Kleinod: gelber Stern, umgeben von weissem, offenem Flug; Helmdecken weiss und schwarz.
Biographische Notizen: Hans Jakob Seelmacher, geb. 1647, war von Beruf Nestler und hatte zweimal das Amt des Zunftmeisters bei Metzgern inne. 1676 zog er in den Rat der Zwanzig, ein Jahr später in den Rat der Vierzig ein. 1684 wurde er Mitglied des Kleinen Rats, wo er offenbar in seiner Funktion als "Omgältner" für die Eintreibung der Wein- und Biersteuern [das Umgeld oder Ohmgeld] zuständig war. Weitere Ämter bekleidete er 1689 als Bauherr, 1704 als Pfenningschaffner und schliesslich 1708 als Seckelmeister; gest. 1721.

10 Hr: Johan Zimerlin [17]

Wappen (in Abwandlung anderer bekannter Zimmerlin-Wappen [18] ): in rot auf grünem Dreiberg zwei gekreuzte Büchsen und ein Hammer, was dem Handwerk Zimmerlis entspricht; Kleinod: roter Mann mit geschulterter Büchse; Helmdecken grün und rot.
Biographische Notizen: der 1619 geborene Büchsenschmied Johannes Zimmerli wurde 1657 in den Zwanziger Rat und 1661 in den Vierziger Rat aufgenommen. Verschiedentlich gehörte er dem Chorgericht an und 1667 auch dem Waisengericht, zudem war er "Brodtschätzer". 1686 scheint er dem Kleinen Rat angehört zu haben; gest. 1693.

11 Hr: Kaspar Flükinger [19]

Wappen: in blau auf grünem Dreiberg ein offener gelber Flug, dazwischen ein gelber Stern, darüber ein Sternenpaar; Kleinod: gelber Flug; Helmdecken gelb und blau.
Biographische Notizen: im Ämterbuch ist Kaspar Flückiger 1685 als Mitglied des Kleinen Rats eingetragen. Bereits 1641 sass er im Rat der Zwanzig, 1650 im Rat der Vierzig. 1684 fungierte er als Einunger, Kornhausverwalter und Kornschaffner; gest. 1702.

12 Hr: Hs: Rudolph Ringier [20]

Wappen [21] : in gelb ein schwarzer rechter Schrägbalken mit drei gelben Ringen; Kleinod: gelber Flug mit Schildbild; Helmdecken gelb und schwarz.
Biographische Notizen: der 1651 geborene Pfister (Bäcker) und Ochsenwirt Hans Rudolf Ringier figurierte 1686 als Mitglied des Kleinen Rats und war zuvor schon im Rat der Zwanzig (1676) und im Rat der Vierzig (1679); des weiteren amtete er als Mühleherr und Siechenpfleger; gest. 1701.



13 Hr: Heinrich Scheur=
man [22]

Wappen [23] : in blau ein liegender gelber Halbmond, im Mund ein grünes Kleeblatt, überhöht von drei gelben Sternen; Kleinod: blauer Mann mit gelbem Halbmond; Helmdecken gelb und blau.
Biographische Notizen: Heinrich Scheurmann, Posamenter, geb. 1646, war 1672 im Rat der Zwanzig, 1675 im Rat der Vierzig und seit 1688 im Kleinen Rat; 1696 hatte er das Amt des Kornschaffners und des Ohmgeldners inne; gest. 1719.

14 Hr: Hanns Marti Rösli [24]

Wappen: in weiss auf grünem Dreiberg schwarzer Hut mit Federbusch, darüber zwei rote Rosetten; Kleinod: roter Mann mit Hut, in den Händen je eine Rose haltend; Helmdecken rot und weiss.
Biographische Notizen: der Hutmacher Hans Martin Röslin war 1665 Mitglied des Zwanziger und 1674 Mitglied des Vierziger Rats. 1689 erscheint er in der Liste des Kleinen Rats und fungiert 1702 als Kornschaffner und Kaufhausverwalter; gest. 1707.

15 Nicolaus Ringier [25]
Grossweibel

Zum Wappen vgl. Nr.12.
Biographische Notizen: auch Niklaus Ringier begann seine Ämterlaufbahn im Rat der Zwanzig (1679), war dann Mitglied des Rats der Vierzig (1681). 1687-1694 versah er das Amt eines Grossweibels und später offenbar auch das des Bauherrn, 1694 zog er in den Kleinen Rat ein. 1694 bis zu seinem Tod 1704 ist er als Venner/Stadthauptmann und "Auszüger-Hauptmann" verzeichnet.

16 Hartmann Seelmatter [26]
Klein Weibel (?)

Zum Wappen vgl. Nr.9.

Biographische Notizen: Schuster Hans Hartmann Seelmatter gehörte 1680 dem Rat der Zwanzig, 1682 dem Rat der Vierzig an; von 1686-1694 amtierte er als Kleinweibel, 1703 als Einunger und schliesslich als Kaufhausverwalter; seit 1704 gehörte er zudem dem Kleinen Rat an; gest. 1707.
Anmerkungen:[1] Im Folgenden gemäss Wullschleger 1968 und Hunziker 2004, S. 246-247
[2] Motivisch vergleichbare Beispiele barocker Dekorationsmalerei sind für städtische Wohnhäuser in recht grosser Zahl belegt (für Zürich vgl. u.a. Zürcher Denkmalpflege, Stadt Zürich 1969-79, S. 47; ebd., Stadt Zürich 1980-84, S. 158f.; ebd. Stadt Zürich 1989/90, S. 26), während für den Aargau zum heutigen Zeitpunkt keine Parallelen genannt werden können.
[3] FRIKART, JOHANN JAKOB, Tobinium politicum oder Weltliches Ämterbuch der Stadt Zofingen (=ÄMTERBUCH), 1825, S.16 (1684); SCHAUENBERG-OTT, CARL, Die Stammregister der gegenwärtigen und in diesem Jahrhundert ausgestorbenen bürgerlichen Geschlechter der Stadt Zofingen seit deren Aufnahme in's Bürgerrecht (=STAMMREGISTER), Zofingen 1884, S.360, Nr.15.
[4] ZOFINGER WAPPENBUCH 1937, herausgegeben von Eugen Frikart, Gustav Gross, Eugen Kuhn und Ernst Mühlethaler (=WAPPENBUCH), Zofingen 1937, Nr.119; vgl. die Grabplatte von Samuel Steinegger in der Kirche von Zofingen und das Siegel einer Urkunde von 1697 [Stadtarchiv Zofingen].
[5] ÄMTERBUCH, S.16-7 (1678), ; STAMMREGISTER, S.479.
[6] ÄMTERBUCH, S.65 (1674); STAMMREGISTER, S.318, Nr.A1.
[7] WAPPENBUCH, Nr.110A.
[8 ] ÄMTERBUCH, S.17 (1694); STAMMREGISTER, S.375, Nr.5.
[9] WAPPENBUCH, Nr.123. Vgl. auch die Grabplatte für Johann Suter in der Zofinger S Stadtkirche.
[10] ÄMTERBUCH, S.17 (1708); STAMMREGISTER, S.375, Nr.12.
[11] ÄMTERBUCH, S.66 (1678); STAMMREGISTER, S.227, Nr.169.
[12] ÄMTERBUCH, S.66 (1681); STAMMREGISTER, S.345, N.26.
[13] WAPPENBUCH, Nr.117.
[14] ÄMTERBUCH, S.66 (1682); STAMMREGISTER, S.75, Nr.47.
[15] Etwas abgewandelt sind die bisher bekannten Gränicher-Wappen; vgl. WAPPENBUCH, Nr.34.
[16] ÄMTERBUCH, S.67 (1684); STAMMREGISTER, S.480, Nr.15.
[17] ÄMTERBUCH, S.67 (1684); STAMMREGISTER, S.449, Nr.94.
[18] WAPPENBUCH, Nr.142.
[19] ÄMTERBUCH, S.67 (1685).
[20] ÄMTERBUCH, S.67-68 (1686); STAMMREGISTER, S.261, Nr.66.
[21] WAPPENBUCH, Nr.89.
[22] ÄMTERBUCH, S.68 (1688); STAMMREGISTER, S.311, Nr.30.
[23] WAPPENBUCH, Nr.99.
[24] ÄMTERBUCH, S.68 (1689).
[25] ÄMTERBUCH, S.68 (1694); STAMMREGISTER, S.261, Nr.67.
[26] ÄMTERBUCH, S.69 (1704); STAMMREGISTER, S.480, Nr.16.
Literatur:- Oskar Wullschleger-Schärer, Geschichte der Gemeinde Vordemwald, Vordemwald 1968, S. 108.
- Edith Hunziker, Zofingen vom Mittelalter bis 1798, Baden 2004.
- Vordemwald, ein Fotobuch. Hrsg. Gemeinderat Vordemwald, 1995, S. 116.
- Vom Wald über die Waldgemeinde zu Vordemwald, 2003. Hrsg. Einwohner und Ortsbürgergemeinde Vordemwald, S. 154-55.
 

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