Ansichtsbild: |
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Typologie |
Nutzung (Stufe 1): | Profane Wohnbauten |
Nutzungstyp (Stufe 2): | Repräsentatives Wohnhaus, Villa |
Epoche / Baustil (Stufe 3): | Klassizismus |
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Schutz / Status |
Kantonale Unterschutzstellung (DSI): | 6/6/2005 |
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz: | B (regionale Bedeutung) |
Kantonaler Schutzumfang: | Integral |
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Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | approx. 1790 |
Bau- und Nutzungsgeschichte: | Das Doppelhaus wurde 1790 erbaut. 1827 eröffnete Nanette Schmitter in diesem Haus ein Töchterinstitut, das ab 1861 von Pfarrer Heinrich Welti-Kettiger (Vater von Charles Welti) geleitet wurde. 1904 wurde das Institut geschlossen. Im Gebäude Nr. 217 befand sich ehemals ein Restaurant. In den Jahren 2001-2004 wurde das Haus aussen und innen renoviert. |
Beschreibung: | Der langgestreckte, zweigeschossige Massivbau über Rechteckgrundriss unter geknicktem, breit vorkragendem Walmdach mit Spitzgauben steht traufständig zur Hofmattstrasse. Das herrschaftliche, spätbarocke Doppelhaus wurde im bernischen Louis XVI-Stil errichtet. Die Fassaden zur Strasse sind je fünfachsig und verfügen über gequaderte Eckpilaster mit Guten und Kapitellen an den Ecken und in der Mitte. Die Mittelachsen beider Häuser sind risalitähnlich als Tür- bzw. Fensterumrahmungen in Sandstein hochgeführt. Die klassizistischen Haustüren mit Messingklinke und -klopfer sind vermutlich Original. Die Seitzen sind dreiachsig und ebenfalls mit gequaderten Eckpilastern ausgeführt. Auf der Rückseite befindet sich eine verschalte Laube auf Holzstützen mit Holzschindeln. |
Reproduktionsbestimmungen: | © Kantonale Denkmalpflege Aargau |
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URL for this unit of description |
URL: | http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=19410 |
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