DSI-SUH013 Obere Dorfstrasse 29a, Waschhaus zum Pfarrhaus, Stöckli, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-SUH013
Signatur Archivplan:SUH013
Titel:Obere Dorfstrasse 29a, Waschhaus zum Pfarrhaus, Stöckli
Bezirk:Aarau
Gemeinde:Suhr
Adresse:Obere Dorfstrasse 29a
Versicherungs-Nr.:163
Parzellen-Nr.:753
Koordinate E:2648154
Koordinate N:1247088
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2648154&y=1247088

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Landwirtschaftliche Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Waschhaus

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):8/7/2002
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:B (regionale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:In steiler Hanglage unterhalb des Chors der ref. Pfarrkirche (1495) gelegenes spätgotisches Waschhaus, das früher mit dem 1527 errichteten, im 19. Jh. veränderten und schliesslich 1957 abgerissenen Pfarrhaus eine zusammengehörige Baugruppe bildete. Nach 1920 an der westlichen Traufseite um einen Anbau unter Kreuzgiebel erweitert.
Beschreibung:Der vermutlich im 17. Jh. über einem fast quadratischen Grundriss errichtete Kernbau ragt über einem talseitig vom zwei mächtigen Kalkstein-Strebepfeilern hinterlagerten Sockelgeschoss hoch auf. Über dem in Fachwerk erstellten Giebelgeschoss erhebt sich ein geknicktes Halbwalmdach mit weitem Giebelvorkrag und offener Flugsparrenkonstruktion auf beschnitzten Bügen. Türen und Fenster weisen rechteckige Kalksteingewände auf.

Die Waschküche dürfte im Untergeschoss eingerichtet gewesen sein, während das Obergeschoss wohl als Tröcknungsraum diente. Beide Räume sind hangseitig betretbar, doch ist die heutige Erschliessung des OG wohl ein Resultat des Umbaus von ca. 1920, bei dem auf der Westseite ein in den Detailformen dem Kernbau angepasster Annex erstellt und die Westmauer in beiden Stockwerken durchbrochen wurde.
Ausser den gefasten Sichtbalken des Obergeschosses sind keine Elemente der ursprünglichen Ausstattung mehr vorhanden. Brusttäfer, Türen und Kreuzsprossenfenster datieren aus dem frühen 20. Jh.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=26232
 

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