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Archiv & Bibliothek

Staatsarchiv

Zwei Archivregale, die in der Mitte des Bildes beinahe in der Flucht zusammenlaufen. Zwischen den Regalen auf einem roten Tritthocker eine Frau mit dunklen, schulterlangen Haaren, die eine Archivschachtel auf der Höhe ihres Kopfes hält. Sie ist im Begriff, diese wieder zu verräumen.
© Kanton Aargau, Foto: Anne Morgenstern

Das Staatsarchiv Aargau ist das zentrale Archiv des Kantons und seiner Rechtsvorgänger. Es sammelt das archivalische Kulturgut des Kantons und sorgt für die fachgerechte Aufbewahrung, Erschliessung und Vermittlung. Das Staatsarchiv ist öffentlich und für alle Interessierten innerhalb der Öffnungszeiten zugänglich.

  1. Mann schaut auf einen Bildschirm mit gelbem Hintergrund und dem Schriftzug Eheregister.
    © Kanton Aargau

    Events - Genealogie-Werkstatt

    Am 2. April 2025 hilft Ihnen Familienforscherin Yvonne Hausheer beim Einstieg in die Ahnenforschung.

  2. © Kanton Aargau, Foto: Anne Morgenstern

    Ringier Bildarchiv

    Das Ringier Bildarchiv ist das grösste Fotoarchiv der Schweiz in öffentlicher Hand und einer der grössten Bestände im Staatsarchiv.

  3. Ihr Besuch im Staatsarchiv Aargau

    Wir empfehlen, Ihren Archivbesuch mit einer vorgängigen Anfrage via Mail oder Kontaktformular vorzubereiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Schauvitrine

Skizze eines Innenraumes einer Synagoge. Sicht von oben und in den Farben Türkis, Gelb und Schwarz, Weiss
Titel Das Innere der Synagoge Lengnau
Beschreibung Federskizze auf Papier koloriert; Johann Kaspar Ulrich von Zürich (1705–1768), Pfarrer am Fraumünster und Hebraist, publizierte 1768 die "Sammlung jüdischer Geschichten", insbesondere zur Geschichte der Juden in der Schweiz. Gleichzeitig legte er eine "Fortgesetzte und vermehrte Sammlung jüdischer Geschichten" an, eine Ergänzung zur Publikation, mit Kupferstichen, Druckschriften, Skizzen, Abschriften von Privaturkunden aus Endingen und Lengnau, Korrespondenz mit und über Juden, sowie Nachschriften von Grabsteinen des Judenfriedhofs Endingen-Lengnau, darunter auch die Listen der in Lengnau wohnenden Juden. – Die farbige Skizze zeigt den Innenraum einer Synagoge unbestimmten Orts – nach F. Guggenheim ist es Lengnau – eine weitere Skizze "Jesus im Tempel" mit dem Vermerk "cum approbatione Rabbi Joseph Guggenheim de Lengnau". Die Provenienz der Sammlung ist bis jetzt nicht geklärt, Halder vermutete aus dem Besitz von Heinrich Zschokke. Das kann in dem Sinn bejaht werden, als die paginierende Hand dieselbe ist, welche die Lindinner-Sammlung paginiert hat: Provenienz also Zürich, aus dem Besitz von Felix Lindinner (1729–1807), dessen historische Handschriftensammlung Heinrich Zschokke angekauft und an die Kantonsbibliothek weiterverkauft hat.
Bildnachweis / Copyright Signatur NL.A-0173/01 © Kanton Aargau, Staatsarchiv
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